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Unicef zeichnet Basel erneut als kinderfreundliche Stadt aus

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Basel,

Die Stadt Basel erhält zum dritten Mal die Auszeichnung «Kinderfreundliche Gemeinde» von Unicef Schweiz und Liechtenstein. Auch dank ihres neuen Aktionsplans.

Rathaus rot Basel Gebäude
In diesem schönen Gebäude, dem sogenannten Roothuus, tagt die Basler Regierung. - Pixabay

Wie die Stadt Basel mitteilt, erhält sie mit dem neuen Aktionsplan «Kinder- und jugendfreundliche Stadt Basel 2024 bis 2027» erhält von Unicef Schweiz und Liechtenstein zum dritten Mal die Auszeichnung «Kinderfreundliche Gemeinde».

Der Aktionsplan verdeutlicht das Engagement der Stadt für junge Menschen. Mit den Schwerpunkten Partizipation, psychische Gesundheit und dem Zugang zu Informationen, Angeboten und Unterstützung schafft Basel ein Umfeld, in dem Kinder und Jugendliche ihre Rechte aktiv wahrnehmen können.

Unicef unterstützt Gemeinden weltweit, die UNO-Kinderrechtskonvention praktisch umzusetzen und strategisch zu verankern.

Seit der Ratifikation der UNO-Kinderrechtskonvention im Jahr 1997 verpflichtet sich die Schweiz, Kinderrechte auf kantonaler und kommunaler Ebene umzusetzen. Dazu zählen zum Beispiel das Recht auf Bildung, Spiel und Freizeit, Mitbestimmung in allen Lebensbereichen, Gesundheit oder Schutz vor Gewalt und Missbrauch.

Umfassende Analyse zur Kinderfreundlichkeit

2023 führte Basel eine umfassende Standortbestimmung nach den Vorgaben von Unicef durch, um die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen zu analysieren. Unicef bewertete die Stadt Basel dabei erneut als vorbildlich kinderfreundlich.

Die Handlungsempfehlungen von Unicef betrafen die Partizipation von mehrfach belasteten Kindern und Jugendlichen sowie die kindgerechte Information und Publikation wichtiger Dokumente.

23 Massnahmen für eine kinderfreundliche Stadt

Der neue Aktionsplan wurde vom Erziehungsdepartement zusammen mit Fachabteilungen verschiedener Departemente erarbeitet und enthält 23 konkrete Massnahmen, die bis 2027 umgesetzt werden sollen.

Er nimmt die Handlungsempfehlungen von Unicef auf und berücksichtigt die Ergebnisse der kantonalen Jugendbefragung sowie die Anliegen der partizipativen Angebote des Kinderbüro Basel.

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