Basel-Stadt verstärkt den Kampf gegen die Ansiedlung der Tigermücke
Der Kanton Basel-Stadt möchte die Bekämpfung der Tigermücke verstärken. Die Regierung beantragte dem Grossen Rat am Dienstag deshalb eine Erhöhung der dafür notwendigen Mittel um jährlich 350'000 Fr.

Der Kanton Basel-Stadt möchte die Bekämpfung der Tigermücke verstärken. Die Regierung beantragte dem Grossen Rat am Dienstag deshalb eine Erhöhung der dafür notwendigen Mittel um jährlich 350'000 Franken. Die Tigermücke ist daran, sich im Kanton Basel-Stadt anzusiedeln. Dies haben Spezialisten des Gesundheitsdepartements vor allem im Bereich des Autobahn-Zolls zu Frankreich, aber auch in der Umgebung des Bahnhofs SBB beobachtet. Die Tigermücke gilt als ausgesprochen aggressiv und ist eine potentielle Krankheitsüberträgerin. Dies hat die Basler Regierung dazu bewogen, die Überwachung und Bekämpfung der nicht heimischen Mückenart massiv zu verstärken. Dem Grossen Rat beantragt sie für den Zeitraum bis 2024 eine Erhöhung der dafür benötigten Gelder um 350'000 Franken pro Jahr. Dies entspricht einer Erhöhung des bisherigen Betrags um das Zweieinhalbfache, wie Hans Bochsler, Leiter Störfallvorsorge und Biosicherheit im Basler Gesundheitsdepartement auf Anfrage sagte.