Der VBC Kanti Baden hat letztes Jahr 301 Lizenzen bei Swiss Volley bestellt und taucht damit neu in der Statistik der grössten Schweizer Volleyballvereine auf.
Die Damen 1 des VBC Kanti Baden. - Baden
Die Damen 1 des VBC Kanti Baden. - Baden - Nightwalks & Daydreams Photography
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Vor zwei Jahren kamen beim VBC Kanti Baden mehrere Dinge zusammen, die ein rasantes Wachstum ermöglichten. Der Verein hat diese Chance genutzt und zahlreiche Junioren fürs Volleyball gewinnen können.

Dank der Netflix-Serie «Haikyu!!» fanden zahlreiche Jungs den Weg ins Volleyball und auch zum VBC Kanti Baden. Dort standen «dank» Corona-Zwangspause zahlreiche Hallen leer und die Trainer waren nicht beschäftigt. Unter der Leitung des neuen Leiters der Juniorenabteilung Markus Graber wurden kurzum zahlreiche Trainings für diese Jungs aufgestellt.

Die grosse Frage war, wie man diese nach der Zwangspause in den Normalbetrieb neben den älteren Rückkehrern überführen konnte. Markus Graber machte sich mit Neu-Präsident Renzo an die Arbeit. Dank der Eröffnung der Burghalde-Schule in Baden und internen Verdichtungen war es aber möglich diese neuen Trainings weiterzuführen.

Nach den internen verkündeten Mitglieder- und Juniorenrekorden folgt nun auch die statistische Quittung auf nationaler Ebene. Der VBC Kanti Baden war 2021/22 an der Anzahl bestellter Lizenzen gemessen der fünftgrösste Club der Schweiz. Die 301 Lizenzen (plus 73) entsprechen einem Zuwachs von einem Drittel, eine beeindruckende Zahl.

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