Wie die HSG Baden-Endingen bekannt gibt, erzielten die Herren am 9. März 2024 einen 30:23-Sieg gegen TV Möhlin, trotz begrenzter Anzahl der Auswechselspieler.
HSG Baden-Endingen
Roman Bachmann im Tor der HSG Baden-Endingen zeigt erneut eine top-Leistung im Tor und wird zum BestPlayer ausgezeichnet. - HSG Baden-Endingen
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Nach einem holprigen Start in die Rückrunde waren die Spieler der HSG Baden-Endingen gefordert: Es mussten unbedingt Punkte her, um den Anschluss an die Spitzengruppe nicht zu verlieren.

Dieses Unterfangen gestaltete sich allerdings aus personeller Sicht recht schwierig: Gerade mal auf drei Auswechselspieler konnte die HSG zurückgreifen.

Zahlreiche Spieler sind nämlich verletzt oder krank. Doch genau diese Notsituation schien die gesunden Spieler zu beflügeln. Jeder einzelne übernahm für das Team Verantwortung.

Starkes Spiel und überragender Torhüter

In der ersten Halbzeit sahen die rund 500 Zuschauer endlich wieder einmal ein Baden-Endingen-Feuerwerk.

Das Team spielte dynamisch und spielfreudig im Angriff und in der Verteidigung schien das neue System gefestigt zu sein.

Ausserdem konnte Baden-Endingen wieder auf einen starken Rückhalt zählen: Roman Bachmann im HSG-Tor zeigte eine überragende Partie und parierte insgesamt 14 Möhlin-Versuche.

Das klare Verdikt zur Halbzeit: 16:9 für die HSG Baden-Endingen.

Starke Wurfquote sichert klare Führung

Abgesehen von einer doppelten Unterzahl zu Beginn der zweiten Halbzeit drückte Baden-Endingen dem Spiel weiterhin den Stempel auf.

Möhlin war in den letzten 30 Minuten zwar ebenbürtig, doch die HSG liess sich nicht davon beirren und konnten dank einer starken Wurfquote von 71 Prozent die klare Führung behalten.

Die Schlussphase verlief ruhig

Baden-Endingen verwaltete gekonnt die Führung, während Möhlin mit einer Manndeckung auf Pascal Bühler noch ein letztes Mal versuchte, in die Partie zu kommen.

Die Ostaargauer fanden jedoch weiterhin Lösungen gegen die Möhlin-Defensive und sicherte letzten Endes die zwei Punkte.

Die HSG Baden-Endingen geht mit einem guten Gefühl in eine spielfreie Zeit von zwei Wochen. Dann geht es nach Schaffhausen, wo das Farmteam der Kadetten wartet.

Es gilt, den Siegeshunger vom Aargauer Derby mitzunehmen.

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