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Die HSG Baden-Endingen zeigt ihre Klasse gegen den BSV Stans

HSG Baden-Endingen
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Baden,

Wie die HSG Baden-Endingen informiert, bezwang sie am 14. Oktober 2023 den ungeschlagenen BSV Stans dank Top-Torschützen und starker Torhüterleistung mit 40:33.

HSG Baden-Endingen Giovanelli
Best-Player Marco Giovanelli und seine HSG-Mitspieler überzeugten auf ganzer Linie. - HSG Baden-Endingen - Bild: Pedro Gisin

Die HSG Baden-Endingen übernahm das Zepter gleich zu Beginn der Partie und gab dieses über weite Teile nicht aus der Hand.

Angetrieben vom lautstarken Publikum entfalteten sie in der Aue Baden ihr ganzes Potential.

In der Offensive überzeugten sie mit Power-Handball, in der Defensive kämpfte man 60 Minuten lang Schulter an Schulter.

Jedes Foul, jeder Block und jede Parade feierten die HSG-Spieler gemeinsam und puschten sich so zur besten Leistung in dieser Saison. Drei Punkte gilt es besonders hervorzuheben.

Schelling und Gross brillieren als starke Rückhalte in der HSG-Verteidigung

Grosser Anteil am Erfolg gegen Stans hatten Simon Schelling und Lars Gross im Tor der HSG. Beide schienen den Tritt in dieser Saison nun gefunden zu haben:

Schelling parierte in der ersten Halbzeit gleich zwei Siebenmeter und war mit sechs weiteren Paraden der starke Rückhalt der HSG-Defensive (25 Prozent Fangquote).

Mitte der zweiten Halbzeit setzte Lars Gross dort an, wo Schelling aufgehört hatte.

Seine wichtigen Paraden waren mitunter der Grund, dass die Gäste aus der Innerschweiz in der Schlussphase nicht mehr gefährlich wurden (28 Prozent Fangquote).

Giovanelli und Bühler dominierten in der Offensive

Zwei weitere Spieler, die sich mit je zwölf Toren ins Rampenlicht spielten, waren Marco Giovanelli und Pascal Bühler.

Die beiden dynamischen HSG-Akteure tanzten die Stanser Verteidigung Mal für Mal schwindlig und waren gemeinsam für mehr als die Hälfte der 40 HSG-Tore zuständig.

Giovanelli wurde am Ende der Partie zu Recht zum HSG-«Best Player» gewählt.

Ein Karten- und Strafenfest

Die Partie war hitzig. Beweis dafür liefern die drei Platzverweise, zwei gegen Stans und eine gegen die HSG. Beim Gegner mussten drei Spieler auf der Strafbank Platz nehmen.

Ein gutes Zeichen für die Ostaargauer, die sich in den letzten Partien meist deutlich mehr Zeitstrafen als die Konkurrenz einhandelten.

Die HSG hat in der wegweisenden Partie gegen Stans gezeigt, was alles möglich ist.

Diesen Moralschub gilt es jetzt zu konservieren, um im Aargauer Derby gegen Möhlin mit demselben Spirit gleich den nächsten Sieg einzufahren.

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