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Kanton Uri: Betrüger erbeuten 20'000 Franken von Seniorin

Kantonspolizei Uri
Kantonspolizei Uri

Uri,

Im Kanton Uri haben Betrüger 20'000 Franken von einer Seniorin erbeutet. Eine weitere Geldforderung konnte verhindert werden.

Telefonbetrug
Telefonbetrug ist weltweit ein grosses Problem. (Symbolbild) - keystone

Letzte Woche wurde die Kantonspolizei Uri über einen Betrug informiert. Demnach übergab eine 75-jährige Urnerin einer unbekannten Täterschaft 20'000 Franken in bar.

Das vermeintliche Falschgeld sollte von einem falschen Polizisten als Beweismittel in Sicherheit gebracht und auf dessen Echtheit geprüft werden. Am Folgetag erhielt die Frau telefonisch eine weitere Geldforderung in der Höhe von 5'000 Franken.

Das Geld sollte über einen Geldtransferdienst überwiesen werden. Da die Bürgerin zu diesem Zeitpunkt die Kantonspolizei Uri bereits informiert hatte, konnte die zweite Überweisung verhindert werden.

Vorsicht Fake: Kreditkartenmissbrauch in Elektronikfachhandel

Aktuell wurden in den letzten Tagen weitere Fälle gemeldet, bei welchen ein angeblicher Mitarbeiter der Kantonspolizei Uri bei Bürgern vorgibt, dass ihre Kreditkarte in einem Elektronikfachhandel missbraucht worden sei oder ein Elektronikgerät gekauft worden sei, ohne dieses zu bezahlen.

Die Kantonspolizei Uri weist darauf hin, dass es sich hierbei ebenfalls um eine Betrugsmasche handelt.

Kredikarten
Kreditkarten diverser Anbieter. (Symbolbild) - keystone

Betroffene Bürger sind angewiesen, das Telefonat sofort zu unterbrechen und die Kantonspolizei Uri unter der Telefonnummer 041 874 53 53 zu kontaktieren.

So schützen Sie sich vor Betrügern

Beenden Sie den Anruf unverzüglich. Warten Sie eine Weile und rufen Sie dann die Polizei unter einer offiziellen Nummer (örtliche Polizeistelle oder 117) zurück.

Seien Sie misstrauisch gegenüber fremden Personen am Telefon, auch wenn Ihnen diese vertrauenswürdig erscheinen. Übergeben oder überweisen Sie niemals Geld an fremde Personen, auch wenn Ihnen diese vertrauenswürdig erscheinen.

Die richtige Polizei verlangt niemals am Telefon Geld oder Wertsachen von Ihnen. Die richtige Polizei wird auch nie versuchen, Sie dazu zu bringen, Edelmetalle oder Schmuck auszuhändigen oder irgendwo zu deponieren.

Die Betrüger versuchen die Geschädigten zweimal auszunehmen

Nachdem der Kontakt abgebrochen wurde und das Geld verloren ist, werden die Geschädigten oft von vermeintlichen Firmen kontaktiert, die das verlorene Geld für die Geschädigten zurückholen wollen.

Den Geschädigten wird hier zugesichert, dass sie ihre Gelder zurückerhalten können, wenn sie eine entsprechende Gebühr für die Rückholung bezahlen. Damit soll der Geschädigte ein weiteres Mal ausgenommen werden.

Kommentare

User #2028 (nicht angemeldet)

Jans und Baume Schneider wären mal an der Reihe ! Die werden ja eingeladenen

User #4148 (nicht angemeldet)

Wieso habe ich kein Mitleid? Früher sagte man, die dü mmsten Bauern haben die grössten Kartoffeln. Heute haben die Dü mmsten zuviel Geld zu verschenken

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