Altdorf (UR)

Altdorf plant Altersheim-Neubau Brickermatte

Nau.ch Lokal
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Uri,

Vier Urner Gemeinden treiben das Projekt Brickermatte 2030+ voran. Im Frühling 2026 soll die Bevölkerung über den Planungskredit abstimmen.

Das Gemeindehaus von Altdorf (UR).
Das Gemeindehaus von Altdorf (UR). - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Wie die Gemeinde Altdorf UR mitteilt, sind die Alters- und Pflegeplätze knapp und künftig wird es auch im Kanton Uri noch mehr pflegebedürftige Menschen geben. Gleichzeitig zeigen sich neue Anforderungen in der Art der Betreuung und Pflege.

Um auch in Zukunft ein zeitgemässes und bedürfnisorientiertes Angebot für das Leben im Alter zur Verfügung stellen zu können, geht das Neubau-Projekt Brickermatte 2030+ der Gemeinden Altdorf, Bürglen, Spiringen und Unterschächen in die nächste Entwicklungsphase und soll vertieft werden.

Weiterentwicklung mit externer Unterstützung

Nach den positiven Resultaten aus der Machbarkeitsstudie hat die Projektorganisation rund um die vier Trägergemeinden der heutigen Alters- und Pflegeheime Rosenberg und Gosmergartä die Weiterentwicklung des geplanten, gemeinsamen Neubaus auf der Brickermatte vorangetrieben.

In der nächsten Phase sind weiterführende Fragen zur Umsetzung der Versorgungsstrategie und Finanzierung zu klären sowie Detailkonzepte zu erstellen. Dazu werden externe Fachpersonen beigezogen.

Die Stimmbevölkerung der vier Trägergemeinden kann im Frühling 2026 über einen Kreditantrag für die Finanzierung der Projektplanungs- und Wettbewerbskosten abstimmen.

Früher Volksentscheid zur Richtungsweisung

«Die Bevölkerung erhält damit die Möglichkeit, bereits in einem frühen Entwicklungsstadium einen ersten richtungsweisenden Entscheid abzugeben, ob die Planung weitergeführt werden soll», erklärt Claudia Gisler, Gemeindepräsidentin von Bürglen.

Der Kredit umfasst die Weiterentwicklung des Projekts Brickermatte bis und mit Projektwettbewerb. Die Details zum benötigten Kreditumfang sowie zur weiteren Projektentwicklung werden nun erarbeitet und fliessen im Frühjahr in die Abstimmungsbotschaft mit ein.

Enge Koordination mit der kantonalen Entwicklung der Langzeitpflege

Die Notwendigkeit der Brickermatte ist unabhängig vom kantonalen Vorhaben zur Langzeitpflege gegeben. Das Projekt zur Weiterentwicklung der Langzeitpflege im Kanton Uri sieht die Gründung einer neuen Unternehmung vor, welche die Angebote in der Langzeitpflege bündelt und aus einer Hand anbietet.

Die Verantwortlichen unterstützen die Weiterentwicklung der Brickermatte durch die Trägergemeinden. Eine enge Koordination und Absprache zwischen den beiden Projekten ist bereits lanciert.

Sanierungsbedarf in beiden Heimen

Die bestehenden Heime Rosenberg und Gosmergartä sind in die Jahre gekommen und haben zunehmenden Sanierungsbedarf. Um bis zur voraussichtlichen Eröffnung der Brickermatte in rund sieben Jahren den Betrieb gewährleisten zu können, werden weiterhin die notwendigen Unterhaltsinvestitionen getätigt.

Attraktive Zukunftsaussichten

«Ein Neubau auf der Brickermatte ist nicht nur für künftige Bewohnende eine attraktive Aussicht, sondern auch für die Mitarbeitenden der beiden Heime», freut sich Sebastian Züst, Gemeindepräsident von Altdorf. Für die Mitarbeitenden eröffnen sich damit vielversprechende Perspektiven für die Zukunft – in einem modernen und angenehmen Arbeitsumfeld.

Die Alters- und Pflegeplätze sind knapp und künftig wird es auch im Kanton Uri noch mehr pflegebedürftige Menschen geben. Gleichzeitig zeigen sich neue Anforderungen in der Art der Betreuung und Pflege.

Um auch in Zukunft ein zeitgemässes und bedürfnisorientiertes Angebot für das Leben im Alter zur Verfügung stellen zu können, geht das Neubau-Projekt Brickermatte 2030+ der Gemeinden Altdorf, Bürglen, Spiringen und Unterschächen in die nächste Entwicklungsphase und soll vertieft werden.

Weiterentwicklung mit externer Unterstützung

Nach den positiven Resultaten aus der Machbarkeitsstudie hat die Projektorganisation rund um die vier Trägergemeinden der heutigen Alters- und Pflegeheime Rosenberg und Gosmergartä die Weiterentwicklung des geplanten, gemeinsamen Neubaus auf der Brickermatte vorangetrieben.

In der nächsten Phase sind weiterführende Fragen zur Umsetzung der Versorgungsstrategie und Finanzierung zu klären sowie Detailkonzepte zu erstellen. Dazu werden externe Fachpersonen beigezogen.

Die Stimmbevölkerung der vier Trägergemeinden kann im Frühling 2026 über einen Kreditantrag für die Finanzierung der Projektplanungs- und Wettbewerbskosten abstimmen.

Früher Volksentscheid zur Richtungsweisung

«Die Bevölkerung erhält damit die Möglichkeit, bereits in einem frühen Entwicklungsstadium einen ersten richtungsweisenden Entscheid abzugeben, ob die Planung weitergeführt werden soll», erklärt Claudia Gisler, Gemeindepräsidentin von Bürglen.

Der Kredit umfasst die Weiterentwicklung des Projekts Brickermatte bis und mit Projektwettbewerb. Die Details zum benötigten Kreditumfang sowie zur weiteren Projektentwicklung werden nun erarbeitet und fliessen im Frühjahr in die Abstimmungsbotschaft mit ein.

Enge Koordination mit der kantonalen Entwicklung der Langzeitpflege

Die Notwendigkeit der Brickermatte ist unabhängig vom kantonalen Vorhaben zur Langzeitpflege gegeben. Das Projekt zur Weiterentwicklung der Langzeitpflege im Kanton Uri sieht die Gründung einer neuen Unternehmung vor, welche die Angebote in der Langzeitpflege bündelt und aus einer Hand anbietet.

Die Verantwortlichen unterstützen die Weiterentwicklung der Brickermatte durch die Trägergemeinden. Eine enge Koordination und Absprache zwischen den beiden Projekten ist bereits lanciert.

Sanierungsbedarf in beiden Heimen

Die bestehenden Heime Rosenberg und Gosmergartä sind in die Jahre gekommen und haben zunehmenden Sanierungsbedarf. Um bis zur voraussichtlichen Eröffnung der Brickermatte in rund sieben Jahren den Betrieb gewährleisten zu können, werden weiterhin die notwendigen Unterhaltsinvestitionen getätigt.

«Ein Neubau auf der Brickermatte ist nicht nur für künftige Bewohnende eine attraktive Aussicht, sondern auch für die Mitarbeitenden der beiden Heime», freut sich Sebastian Züst, Gemeindepräsident von Altdorf. Für die Mitarbeitenden eröffnen sich damit vielversprechende Perspektiven für die Zukunft – in einem modernen und angenehmen Arbeitsumfeld.

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