Wie die Gemeinde Stallikon informiert, stärkt Swissgrid die Versorgungssicherheit des linken Zürichseeufers und der Stadt Zürich.
Landschaftsfoto Stallikon.
Landschaftsfoto Stallikon. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Swissgrid baut die 150-Kilovolt-Leitung zwischen Samstagern, Thalwil, Waldegg (Zürich) und Obfelden etappenweise auf 220 Kilovolt (kV) aus.

Ende April 2023 beginnt im Raum Gattikon die Montage von sechs neuen Masten.

Danach wird in diesem Abschnitt die heutige Leitung, die teilweise durch Naherholungs- und Wohngebiete führt, bis Ende 2024 zurückgebaut.

Der Grossraum Zürich ist heute von Norden her deutlich besser mit dem Höchstspannungsnetz verbunden als von Süden.

Erhöhung der Versorgungssicherheit

Im Norden reicht das 220-kV-Netz über die Unterwerke Auwiesen und Fällanden bis an die Stadt Zürich heran.

Im Süden hingegen sind die Anschlusspunkte Obfelden und Samstagern nur über je eine 150-kV-Leitung bis zur Stadtgrenze verbunden.

Mit dem geplanten Anschluss des neuen Unterwerks Waldegg an das Höchstspannungsnetz und der Verstärkung der Leitungen zwischen Samstagern, Thalwil, Waldegg (Zürich) und Obfelden wird das Höchstspannungsnetz künftig auch von Süden her bis in die Stadt Zürich herangeführt.

Dies erhöht die Transportkapazität sowie die Versorgungssicherheit der Stadt und der gesamten Region.

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