Die HC Sidewinders mussten eine 3:5-Niederlage gegen die Seetal Eichhörndli hinnehmen.
Der Inline-Hockey-Club HC Sidewinders von Affoltern am Albis.
Der Inline-Hockey-Club HC Sidewinders von Affoltern am Albis. - Zvg
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Auch im Rückspiel war wieder ein zäher Kampf, und die Sidies konnten wirklich nicht behaupten, von der Glücksmuse geküsst worden zu sein. Und an weiteren Möglichkeiten, eine Entschuldigung zu suchen, mangelt es nicht.

Der zweite Schiri liess sich leider nicht blicken. Der übriggebliene Schiri versuchte ernsthaft, das Manko zu kompensieren, aber er konnte halt nicht überall gleichzeitig sein. Demzufolge wurden einige klare Strafen nicht gepfiffen, wobei man sagen muss, auch die Sidies hatten eine schmutzige Weste.

Ein Tor von HC Sidewinders wurde nicht anerkannt, weil gemäss Schiri die Latte getroffen wurde. Informierte Quellen behaupten aber, es wäre die hintere Querstange des Tors gewesen, die geklingelt hat. Die Wahrheit bleibt mysteriös. Der unermüdliche Berchti holte sich eine Adduktorenzerrung, welche ihn etwas ermüdete. Viele gute Chancen wurden vertan und Pfostenschüsse verpfostet.

Viele kleine Fehler kosteten den Sieg

Schlussendlich waren es einfach zu viele dumme Individualfehler, die den Sieg gekostet haben. Fehlpässe, als letzter Mann die Scheibe verpendeln, in Konter laufen und so weiter. Die Eichhörndlis hatten offenbar auch einen sonst eher selten spielenden Lokalmatador dabei, der vier der fünf Tore geschossen hat. Dieser Bursche liess sich bei den Individualfehlern jeweils nicht zweimal bitten.

Die Eichis bleiben für die Sidies mit nur vier Punkten Rückstand eine potenzielle Gefahr, für die Playouts qualifiziert zu werden. Beide Teams haben noch drei Spiele zu spielen, und die Gegner sehen recht ähnlich aus. Wenn die Sidies gegen die Z-Fighters einen Sieg einfahren können, wären sie Safe.

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