Erdgas – WWZ überprüft Leitungen und Installationen

Erdgas ist leichter als Luft und verflüchtigt sich im Falle eines Austritts.

Gasleitungen
Gasleitungen - Keystone

Erdgas ist leichter als Luft und verflüchtigt sich im Falle eines Austritts. Auch ist es nahezu geruchlos. Deshalb wird dem Erdgas standardmässig ein Stoff beigemischt, der an den Geruch fauler Eier erinnert. Diese Odorierung ist eine wichtige Massnahme, um bereits kleinste Gasaustritte frühzeitig zu erkennen.

Stossodorierung

Zweimal pro Jahr überprüft WWZ sämtliche Erdgasleitungen und Hausinstallationen zusätzlich mittels Stossodorierung. Dazu wird dem Gas eine höhere Dosis des Geruchsstoffes beigemischt.

Diesen Herbst führt WWZ die Stossodorierung ab Mittwoch, 23. September durch in den Gemeinden Zug, Baar, Cham, Steinhausen, Hünenberg, Risch/Rotkreuz, Sins sowie im Knonauer Amt (Hedingen, Ottenbach, Obfelden, Affoltern am Albis, Mettmenstetten und Knonau).

Es dauert zwei bis drei Tage, bis sich der Geruchsstoff im Erdgasnetz verteilt hat. Am 6. Oktober endet die Stossodorierung.

Riecht es nach faulen Eiern?

WWZ bittet die Bevölkerung, Geruchswahrnehmungen, die auf Erdgasaustritte hindeuten könnten, unverzüglich unter 041 748 48 48 zu melden.

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