Jasmine Hari will Oberdiessbach für die Jugend attraktiver machen
Jasmine Hari übernimmt 2021 das Ressort Soziales im Gemeinderat Oberdiessbach. Im Gespräch erzählt sie, wie sie sich für ihre Gemeinde einsetzen will.

Per 31. Dezember tritt Hanspeter Schmutz (EVP) aus dem Gemeinderat Oberdiessbach zurück. Als Ersatzkandidatin schlug die EVP Oberdiessbach Jasmine Hari vor. Sie wurde vom Gemeinderat gewählt und übernimmt für den Rest der Amtsperiode bis Ende 2021 das Ressort Soziales.
Jasmine Hari freut sich auf ihre neue Aufgabe. «Es ist mir wichtig, mich an meinem Wohnort für Mensch und Umwelt einzusetzen», erklärt sie. «Dass ich nun die Möglichkeit bekomme, im Gemeinderat mitzuwirken, bedeutet mir viel und freut mich!»
Oberdiessbach soll für Junge attraktiver werden
In ihrem neuen Amt als Gemeinderätin will sich Jasmine Hari vor allem für die Familien- und Jugendpolitik starkmachen. «Mein Ziel ist es, dass junge Oberdiessbacher gerne im Dorf bleiben, sich integrieren können und auch die nötige Aufmerksamkeit bekommen.» Die Gemeinde sei für ältere Personen sehr attraktiv, als junge Frau fehle für sie aber eine Strategie für die Jugend.
Auch die Dorfkultur und das Vereinsleben liegen der 31-Jährigen am Herzen. Zudem will sie sich in ihrem Amt für das lokale Gewerbe einsetzen. Dieses müsse gerade in dieser herausfordernden Krisenzeit gestärkt werden, so Jasmine Hari.
Kraft und Zeit für Oberdiessbach
Kann sich Jasmine Hari vorstellen, auch für die nächste Amtsperiode ab 2022 wieder anzutreten? «Ich gehe davon aus!», bestätigt sie. «Mit der Unterstützung meines Mannes und der Kinder fühle ich mich bereit, Kraft und Zeit in unser Dorf zu investieren.»
Denn in Oberdiessbach fühlt sie sich wohl, die Gemeinde ist zu ihrer Heimat geworden. «Insbesondere die Menschen, mit denen ich an Vereinsprojekten und im Beruf arbeite, machen meine Liebe zum Dorf aus.» Auch gefalle ihr die ländliche Gegend um Oberdiessbach und die Tatsache, dass die Städte Thun und Bern so nahe liegen.