Mit der 2:4-Niederlage nach Penalty-Krimi verpasst der FC Münsingen auswärts gegen den FC Solothurn die Qualifikation für den Schweizer Cup 2022/2023.
Fussball
Zwei Fussballer kämpfen um den Ball. (Symbolbild) - pixabay
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Münsingen war in der ersten Halbzeit trotz ungewohnter Startaufstellung das bessere Team und ging durch einen Penalty von Marinkovic mit 1:0 in Führung. Nach dem Seitenwechsel waren es die Einheimischen, die mehr vom Spiel hatten und zum 1:1 kamen. In der Verlängerung hatte der FCS mit einem Pfostentreffer die beste Gelegenheit, das Spiel zu entscheiden.

Im Elfmeterschiessen fanden zwei Abschlüsse der Solothurner den Weg via Pfosten ins Tor, während beim FCM drei von fünf Schützen scheiterten. Der FC Solothurn vertritt die Erste Liga nun im Schweizer Cup 22/23.

Nach drei Spielen und fünf Punkten in der Meisterschaft stand das Qualifikationsspiel zum Schweizer Cup beim FC Solothurn auf dem Programm. Alle Spieler des FC Münsingen, die noch nicht allzu viele Minuten in dieser Rückrunde gespielt haben, standen in der Startelf. Und siehe da, der FCM spielte gut mit und war in der ersten Halbzeit das bessere Team.

FC Münsingen geht durch Penalty in Führung

In der 34. Minute deckte Vernocci den Ball mit dem Rücken zum Tor geschickt ab und wurde vom ungestüm eingreifenden Solothurner von den Beinen geholt. Der schwedische Schiedsrichter zeigte ohne Zögern auf den Punkt. Marinkovic übernahm und schob den Ball in die linke untere Ecke zur 0:1-Führung ein.

Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Einheimischen. In der 55. Minute führte eine Reihe falscher Entscheidungen schliesslich zum 1:1. Am Ende stand ein abgefälschter Schuss, der von Hunziker zwar noch mit dem Fuss mirakulös abgewehrt werden konnte, doch gegen den Nachschuss war kein Kraut mehr gewachsen.

Die Eingewechselten, unter anderem Murina und Gasser, setzten in der Folge wieder einige Glanzpunkte. Doch weder die Aaretaler noch die Solothurner konnten bis zur 90. Minute noch einen Treffer erzielen.

In der Verlängerung hatten beide Teams im Ansatz gute Gelegenheiten, das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Die klarste Chance vergab Solothurn nach einem Schuss an den Aussenpfosten.

FC Solothurn siegt im Elfmeterschiessen

Im fälligen Elfmeterschiessen trafen bei den Aaretalern nur Hubacher und der als Notnagel mitgereiste Schenkel. Zwei Spieler des FC Solothurn verwandelten ihren Penalty via Innenpfosten, und auch die anderen Schützen trafen, sodass die Aaretaler dem FC Solothurn zum Weiterkommen gratulieren mussten.

Es bleibt aufseiten des FCM die Erkenntnis, dass auch die vermeintlich zweite Garde konkurrenzfähig ist. Am Mittwoch geht es in der Meisterschaft weiter.

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