So hat Aarberg über die vier nationalen Vorlagen abgestimmt.
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Die Schweiz sagt am 15. Mai 2022 zu allen drei nationalen Vorlagen deutlich Ja. - Keystone
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Am 13. Februar 2022 fanden in der Schweiz vier wichtige Abstimmungen statt. Die Bevölkerung von Aarberg hat dabei wie folgt abgestimmt:

Tierversuchsverbot

In Aarberg hat die Stimmbevölkerung das Tier- und Menschenversuchsverbot abgelehnt. Das Volksbegehren wurde mit einem Nein-Stimmen-Anteil von 82,3 Prozent verworfen. Damit hat in Aarberg die Ablehnung eines Verbots im Vergleich zur letzten Abstimmung vom 16. Februar 1992 über die Initiative zur drastischen und schrittweisen Einschränkung der Tierversuche (Weg vom Tierversuch) noch einmal zugenommen. Damals betrug der Nein-Stimmen-Anteil 52,2 Prozent.

Tabakwerbeverbot

In Aarberg hat die Stimmbevölkerung der Initiative Kinder und Jugendliche ohne Tabakwerbung zugestimmt. Sie wurde mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 51 Prozent angenommen. Damit hat in Aarberg seit der Abstimmung vom 28. November 1993 ein Meinungsumschwung stattgefunden: Damals hatte noch eine Mehrheit von 78,6 Prozent ein Verbot der Tabakwerbung abgelehnt.

Stempelsteuer

Mit 966 Nein zu 509 Ja haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Aarberg das Bundesgesetz über die Stempelabgaben abgelehnt. Das sind 65,5 Prozent. Aarberg hat damit gleich wie der Kanton Bern Nein gesagt zu dieser Vorlage.

Mediengesetz

In Aarberg hat die Stimmbevölkerung das Massnahmenpaket zugunsten der Medien abgelehnt. Die Vorlage wurde mit einem Nein-Stimmen-Anteil von 62,9 Prozent verworfen. Aarberg hat damit gleich wie der Kanton Bern Nein gesagt zu dieser Vorlage.

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