Wie der Kanton Aargau mitteilt, ist der Helikoptereinsatz für die Ernte der Äste aus dem obersten Kronenbereich zwischen 27. Juli und 2. August 2023 geplant.
Walddauerbeobachtung.
Gipfeltriebe werden mit dem Helikopter geerntet. - Kanton Aargau
Ad

Die interkantonale Walddauerbeobachtung ist ein Programm, das von elf Kantonen gemeinsam mit dem Bund seit mehr als vierzig Jahren betrieben wird.

Der Kanton Aargau ist mit 18 Flächen daran beteiligt.

Alle vier Jahre werden auf den schweizweit fast 200 Beobachtungsflächen des Programms die Gipfeltriebe geerntet.

Die eingesammelten Äste werden anschliessend umfassend vermessen und intensiv untersucht.

Flüge vom 27. Juli bis 2. August 2023

Die Resultate geben Auskunft über beispielsweise das Wachstum sowie den Grad und den Zustand der Belaubung.

Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag an die Beurteilung der Waldgesundheit und deren Entwicklung.

Die 18 Beobachtungsflächen im Kanton Aargau werden voraussichtlich vom 27. Juli bis 2. August 2023 angeflogen.

Änderungen des Flugplans aufgrund des Wetters sind möglich. Die Ernte dauert pro Fläche etwa zwanzig Minuten.

Helikoptereinsätze in den Aargauer Standortsgemeinden

Zusammen mit dem An- und Abflug und der notwendigen Zwischenlandung für das Umladen der geernteten Äste dauert der Helikoptereinsatz rund eine halbe Stunde.

In dieser Zeit ist in der Umgebung der Flächen mit entsprechendem Fluglärm zu rechnen.

Die Helikoptereinsätze in den Aargauer Standortsgemeinden der Walddauerbeobachtung sind in Olsberg und Möhlin Unterforst am 27. Juli, in Möhlin Sunneberg, Herznach, Ittenthal, Habsburg, Birmenstorf und Zofingen am 28. Juli, in Muri am 31. Juli und in Mellikon und Schneisingen am 2. August 2023 geplant.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Helikopter