Wie die Stadt Aarau angibt, setzen sich mehrere Gemeinden für das Projekt «Gesundheit Region Aarau» ein. Das Zielbild einer Versorgungsregion wird erarbeitet.
Die Altstadt von Aarau.
Die Altstadt von Aarau. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Die Gemeinden Buchs, Küttigen, Suhr, Unterentfelden und Aarau haben das Projekt «Gesundheit Region Aarau» lanciert.

Neu beteiligen sich auch die Gemeinden Biberstein und Muhen.

Gemeinsam haben sie die Rahmenbedingungen und das Zielbild einer integrierten Versorgungsregion für die Gesundheit der Bevölkerung ausgearbeitet.

Nun wird der Pilotbetrieb vorbereitet.

Die Region wird gestärkt

Ziel der Gesundheit Region Aarau (GERA) ist es, den rund 60'000 Einwohnern über die gesamte Beratungs-, Betreuungs- und Pflegekette hinweg optimale Angebote und Dienstleistungen zu garantieren und sie auf verständliche Art darüber zu informieren.

Im Fokus stehen Menschen und deren Angehörige mit Bedürfnissen und Fragen nach Betreuung und Pflege.

Die Leistungserbringenden und die Gemeinden vertiefen die Zusammenarbeit.

Damit wird die Region gestärkt, um gemeinsam die Herausforderungen im Gesundheitsbereich anzugehen.

Das Zielbild der Gesundheitsregion wird geschärft

Das Departement Gesundheit und Soziales des Kantons Aargau unterstützt das Vorhaben als Pilotprojekt im Rahmen des kantonalen Gesundheitsgesetzes.

Vertreter verschiedener Anspruchsgruppen haben anlässlich eines Workshops das Zielbild der Gesundheitsregion geschärft und ihre Anforderungen festgehalten.

Das Zielbild hält die mögliche Wohnsituation im Lauf des Lebens fest.

Es verortet die hauptsächlich bezogenen medizinischen, betreuerischen und pflegerischen Leistungen und berücksichtigt Leistungen von Interessenvertretern, Fach- und Beratungsstellen, wobei die Bedürfnisse der Menschen dabei im Zentrum stehen.

Anforderungen und Inputs werden berücksichtigt

Damit können sich alle an die GERA Pforte wenden. Begleitet wird die Gesundheit Region Aarau durch den Fachzirkel GERA Netz.

In einem nächsten Schritt werden die GERA Pforte und das GERA Netz gemeinsam mit den Leistungserbringenden weiterentwickelt.

Das Projektteam berücksichtigt die zahlreich eingegangenen Anforderungen und Inputs.

Ziel ist es, ab 2024 den Pilotbetrieb dieser beiden Organisationen zu starten.

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