FDP Aarau: Frischen Wind für den Kreisschulrat Aarau-Buchs

FDP.Die Liberalen Aarau
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Aarau,

Für die kommenden Wahlen in den Kreisschulrat wurden Benjamin Böhler und Nicola Sollberger vom Vorstand der FDP Aarau nun offiziell nominiert.

Porträtfoto Männer Garten
Für die kommenden Wahlen in den Kreisschulrat wurden Benjamin Böhler und Nicola Sollberger vom Vorstand der FDP Aarau nun offiziell nominiert. - zVg

Am 28. September 2025 wird der Kreisschulrat der Kreisschule Aarau-Buchs neu gewählt.

Nach acht Jahren intensivem Engagement stellen sich die beiden bisherigen Kreisschulrätinnen der FDP Aarau Barbara Deucher und Nicole Lehmann nicht mehr zur Wahl. Die Stadtpartei bedankt sich herzlich bei den beiden langjährigen Kreisschulrätinnen für das grosse Engagement.

Für die kommenden Wahlen wurden Benjamin Böhler und Nicola Sollberger vom Vorstand der Stadtpartei nun offiziell nominiert.

Der FDP Aarau ist die Bildung in der Stadt Aarau ein zentrales Anliegen. Mit zwei engagierten Kandidaturen für die kommenden Kreisschulratswahlen will sie die Zukunft der Kreisschule aktiv mitprägen und Verantwortung für eine tragfähige Schulpolitik übernehmen.

Benjamin Böhler: Aarauer Schulstrukturen wieder vereinfachen

Benjamin Böhler (26) leitet seit 2022 als Co-Präsident die Stadtpartei und ist seit Kurzem Vize-Präsident der Bezirkspartei. Er arbeitet als persönlicher Mitarbeiter von Nationalratspräsidentin Maja Riniker und als Hilfsassistent am Zentrum für Demokratie Aarau, wo er nach Abschluss seines Studiums ein Doktorat plant.

Weiter engagiert er sich als Vorstandsmitglied der Neuen Helvetischen Gesellschaft Aargau. Böhler ist in Aarau aufgewachsen und wurde mit 20 Jahren in die Ortsbürgergemeinde aufgenommen. Während und nach seiner Schulzeit in Aarau hat Böhler über einige Jahre Nachhilfeunterricht in einem Aarauer Nachhilfecenter erteilt.

Er hat immer wieder erfolgreich überparteilich zusammengearbeitet, so bei der Schuldenbremse oder in der überparteilichen Maienzug-Gruppe. Schon bei der Einführung der Kreisschule war der damals 18-Jährige gegenüber dem komplexen Konstrukt kritisch eingestellt und möchte nun einen konstruktiven Beitrag leisten, damit die Aarauer Schulstrukturen wieder vereinfacht werden.

Zuletzt hat er sich als Co-Leiter des Referendumskomitees «Bildung statt Verwaltung» für einen Kurswechsel in der Aarauer Schulpolitik engagiert und ist bereit, mit seiner Kandidatur Verantwortung im Kreisschulrat zu übernehmen.

Nicola Sollberger: Drängende Probleme an der KSAB entschlossen angehen

Nicola Sollberger (27) ist Vorstandsmitglied der FDP Aarau und engagierte sich ebenso aktiv im Referendumskomitee «Bildung statt Verwaltung». Er lebt mit seiner Partnerin in der Aarauer Altstadt.

Sollberger verfügt über einen Master der Universität Zürich in Strategischer Kommunikation & Management und Recht. Beruflich ist er als Projektleiter Kommunikation & Kampagnen bei einem Wirtschaftsverband tätig.

Aufgewachsen im Kanton Solothurn, präsidierte er dort mehrere Jahre das Alumni-Netzwerk der Kantonsschule Solothurn. Die Entwicklungen an der KSAB beobachtet er mit Sorge. Er möchte sich im Kreisschulrat dafür einsetzen, dass die drängenden Probleme entschlossen angegangen und nachhaltige Lösungen gefunden werden.

Letztlich sind es die Schulkinder und die Lehrpersonen, welche unter den überkomplexen Strukturen und den Turbulenzen der letzten Jahre leiden. Die Schulen vor Ort brauchen deshalb spürbare Verbesserungen und einfachere Strukturen – damit sie wieder effektiv geführt werden können.

Ideale Kandidaten für die Nachfolge

Co-Präsident Luca Rüegg zeigt sich dankbar über das langjährige grosse Engagement der beiden bisherigen Kreisschulrätinnen und freut sich, dass die FDP Aarau zwei ideale Nachfolgekandidaten präsentieren kann:

«Beide engagieren sich mit Herzblut für die Aarauer Stadt- und Schulpolitik, bringen frischen Wind mit, können gut überparteilich zusammenarbeiten und werden sich im Kreisschulrat für die notwendigen Veränderungen starkmachen.»

Schule wieder führbar machen

Für die FDP Aarau ist es ein zentrales Anliegen, dass die Aarauer Schule wieder führbar gemacht wird. Sie setzt sich daher für eine geordnete Auflösung der KSAB ein.

Statt überkomplexer Strukturen fordert die FDP Aarau eigenständige Unterstufen und Vertragslösungen für Oberstufen – anstelle von Kreisschulen. Die Stadtpartei lehnt eine Konzentration auf einen einzigen Oberstufenstandort ab und befürwortet eine dezentrale Schulraumstrategie.

Um die Herausforderungen im Schulalltag zu bewältigen und möglichst allen Schülern eine gute Schulbildung zu ermöglichen, plädiert die FDP für mehr Pragmatismus und differenzierte Lösungen – statt eines einseitigen Fokus auf die integrative Schule. Zudem bekennt sie sich klar zur Tagesschule und den ausgebauten Tagesstrukturen.

Die FDP Aarau fordert mehr Unterstützung für firmeninterne und privat initiierte Betreuungsstrukturen – für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

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