Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat bei Gesprächen in Washington Forderungen nach einer Aufspaltung seines Internetkonzerns zurückgewiesen.
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Viele US-Politiker halten Facebook-Chef Mark Zuckerberg für zu mächtig. - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mark Zuckerberg hat sich mit Donald Trump und Mitgliedern des US-Kongresses getroffen.
  • Dabei hat er Forderungen nach einer Aufspaltung von Facebook abgelehnt.

Mark Zuckerberg traf am Donnerstag US-Präsident Donald Trump und Mitglieder des US-Kongresses wie den demokratischen Senator Mark Warner und den republikanischen Senator Josh Hawley. Dabei habe der Facebook-Chef zu dem von ihm geforderten Verkauf von WhatsApp und Instagram «nein gesagt», erklärte Hawley im Kurzbotschaftendienst Twitter.

Facebooks Dienste haben mehr als 2,7 Milliarden Nutzer. Neben dem sozialen Netzwerk gehören dazu der Facebook Messenger, WhatsApp und Instagram. Mehr als ein Dutzend US-Bundesstaaten leiteten kürzlich eine gemeinsame Untersuchung wegen möglicher Kartellrechtsverstösse durch Facebook ein.

Dabei soll herausgefunden werden, ob der Internetgigant die Auswahlmöglichkeiten der Verbraucher eingeschränkt und die Preise für Werbeanzeigen hochgetrieben hat. Auch der Umgang des Onlinenetzwerks mit den Daten seiner Nutzer soll geprüft werden.

Zuckerberg wurde von Trump im Weissen Haus empfangen. «Gutes Treffen mit Mark Zuckerberg von Facebook im Oval Office heute», erklärte Trump auf Twitter, ohne nähere Angaben zu dem Treffen zu machen.

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