Mit einem Aktienangebot von mindestens 1,5 Milliarden Dollar (1,34 Milliarden Franken) will Zoom seine Kassen auffüllen.
Videokonferenz-App Zoom
Das Logo vom Videokonferenz-Dienst Zoom ist auf einem Smartphone-Bildschirm zu sehen. - dp
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Videokonferenzdienst Zoom hat in der Corona-Krise ein beispielloses Wachstum erlebt.
  • Nun sollen die Kassen mit einem Aktienangebot aufgefüllt werden.

Der Videokonferenzdienst Zoom will seine Kassen mit einem Aktienangebot im Wert von mindestens 1,5 Milliarden Dollar (1,34 Milliarden Franken) auffüllen. Zusätzlich kann die Platzierung um weitere Aktien im Wert von 225 Millionen Dollar erweitert werden, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Der Zeitpunkt ist nicht besonders günstig für Zoom: Der Aktienkurs liegt momentan um rund 40 Prozent unter dem Höchststand von Mitte Oktober. Zoom hat in der Corona-Krise ein beispielloses Wachstum erlebt. Der ursprünglich für den Einsatz in Unternehmen gedachte Dienst wird auch breit von Verbrauchern und Bildungseinrichtungen zum Beispiel für private Kommunikation und Kurse genutzt.

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