Die Vodafone Group konnte im ersten Geschäftsquartal bis Ende Juni seinen Umsatz steigern. Der Grund dafür sind bessere Geschäfte in Europa und Afrika.
iliad
Das Vodafone-Logo ist an der Fassade der Firmenzentrale in Düsseldorf. Foto: Federico Gambarini/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Umsatz von Vodafone stieg bis Ende Juni um 5,7 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro.
  • Dies dank besserer Geschäfte in Europa und Afrika.
  • Letztes Jahr fiel Vodafone auf den zweiten Platz hinter China Mobile.

Die Vodafone Group ist dank besserer Geschäfte in Europa und Afrika zurück auf Wachstumskurs. Der Umsatz legte im ersten Geschäftsquartal um 5,7 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro zu, wie der britische Mobilfunker mitteilte.

Im vergangenen Geschäftsjahr war der Umsatz der weltweiten Nummer zwei hinter China Mobile noch um 2,6 Prozent gefallen. Für das Minus waren damals vor allem fehlende Roaming-Einnahmen durch den lahmgelegten Reiseverkehr verantwortlich. Dieser nahm in den vergangenen Monaten wieder leicht zu.

Gesamtumsatz der Vodafone Group nicht bekannt

In Deutschland – dem grössten Markt der Vodafone Group – lief es ebenfalls rund. Der sogenannte Service-Umsatz stieg von April bis Juni währungsbereinigt um 1,4 Prozent auf 2,87 Milliarden Euro. Den Gesamtumsatz gab das Unternehmen nicht bekannt, auch Ergebniszahlen wurden nicht veröffentlicht.

Vodafone bestätigte den Ausblick. Die Briten konzentrieren sich inzwischen wieder stärker auf das Mobilfunkgeschäft in Europa und Afrika. Erst im März brachte Vodafone die Funkturm-Tochter Vantage Towers an die Frankfurter Börse und nutzte die Einnahmen zum Schuldenabbau.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

RoamingEuroVodafone