Im November hat sich die Verbraucherstimmung in der Eurozone verbessert. Der Indikator legt deutlich zu.
In der Eurozone hat man Angs vor einer Lohn-Preis-Spirale. Diese entsteht, wenn die Löhne als Folge der Inflation zu stark angehoben werden, so dass diese wiederum für ein höheres Preisniveau sorgen. (Symbolbild)
In der Eurozone hat man Angs vor einer Lohn-Preis-Spirale. Diese entsteht, wenn die Löhne als Folge der Inflation zu stark angehoben werden, so dass diese wiederum für ein höheres Preisniveau sorgen. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/DPA/KARL-JOSEF HILDENBRAND
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Verbraucherstimmung in der Eurozone hat sich von niedrigem Niveau deutlich aufgehellt.
  • Es wird der höchste Wert seit fünf Monaten erreicht.

Die Verbraucherstimmung in der Eurozone hat sich im November von niedrigem Niveau überraschend deutlich aufgehellt. Der Indikator legte gegenüber dem Vormonat um 3,6 Punkte auf minus 23,9 Zähler zu, wie die EU-Kommission am Dienstag mitteilte. Experten hatten im Schnitt mit minus 26 Punkten gerechnet.

Der Indikator liegt weiter deutlich unter seinem langfristigen Durchschnitt. Es ist der zweite Anstieg in Folge und der höchste Wert seit fünf Monaten. Im September war mit minus 28,8 Punkten der tiefste je verzeichnete Stand erreicht worden. Auch in der EU insgesamt erholte sich die Verbraucherstimmung.

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