Ein Bezirksgericht in Dallas hat die Credit Suisse im Zusammenhang mit dem NexPoint Strategic Opportunities Fund (NHF) zu einer Strafe verurteilt.
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Mit jahrelangem Missmanagement und Risikogeschäften hat sich Credit Suisse selbst ins Abseits manövriert. - Keystone

Die Grossbank muss an die Claymore Holding, Sammelklägerin von NHF und Highland Capital Management, 121 Millionen US-Dollar entrichten, wie NexPoint am Dienstag mitteilte. Der Fall geht auf die US-Finanzkrise zurück.

Kurz vor dem Crash im Immobilienmarkt 2007 hatte die Credit Suisse einen Kredit für ein Luxus-Golf-Resort in der Wüste von Nevada eingefädelt. Doch das Projekt kam nicht zustande und die Investoren verloren fast all ihr Geld. Diese warfen darauf der CS vor, sie habe die Anlage zu hoch bewertet.

Die Credit Suisse hat nun dreissig Tage Zeit, um Berufung gegen das Urteil einzulegen. Die Angelegenheit wird dann an den Dallas Court of Appeals gehen, wo Claymore in der letzten Berufungsrunde gegen die Credit Suisse erfolgreich war.

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