Wegen Chipmangels musste General Motors fünf Werke schliessen. Jetzt können sie aber wieder geöffnet werden.
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Das alte Logo von General Motors. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen Chipmangels musste GM mehrere Werke schliessen
  • Jetzt können die Produktionsstätte in Mexiko, den USA, Kanada und Südkorea wieder öffnen.

Der US-Autobauer General Motors (GM) fährt die Produktion in fünf bisher wegen Chipmangels geschlossenen Werken wieder an. Betroffen seien zwei Standorte in Mexiko, jeweils ein Betrieb in den USA und Kanada und ein weiterer in Südkorea. Dies teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

Die Standorte in Kanada und Mexiko sind für den Hersteller besonders wichtig. Dort laufen die bei Familien besonders populären SUV-Modelle GMC Terrain und der Chevrolet Equinox vom Band. Diese beiden Fahrzeuge werden auch oft von Autovermietern angekauft. Beobachter werteten die Nachricht als positives Zeichen, die Aktie zog im vorbörslichen Handel an.

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General Motors ringt mit dem Halbleitermangel. Das Unternehmen muss weitere nordamerikanischen Werke stilllegen. - sda - KEYSTONE/AP/Aaron Vincent Elkaim

Da die gesamte Autoindustrie von der Chipknappheit betroffen ist, dürfte der Wiederanlauf der Fabriken GM in eine stabilere Position zurückbringen. Der Hersteller will seine ursprünglichen Gewinnziele in diesem Jahr treffen. Konkurrent Ford dagegen hatte wegen des Chipmangels bereits einen verhaltenen Ausblick abgegeben.

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