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UBS‑Aktie im Fokus: Politischer Kompromiss treibt Kurs nach oben

Sandra Neumann
Sandra Neumann

Zürich,

Die UBS‑Aktie steigt auf ein Jahres‑ und Mehrjahreshochs, weil ein politischer Kompromiss zu Kapitalregeln in der Schweiz Erleichterung bringt.

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Die UBS‑Aktie klettert auf Mehrjahreshoch, gestützt durch politische Signale zu erleichterten Kapitalregeln. (Symbolbild) - keystone

Die UBS Group AG‑Aktie hat zuletzt deutlich zugelegt, nachdem in der laufenden Debatte um neue Kapitalanforderungen ein Kompromissvorschlag präsentiert wurde. Laut «finanzen.net» kletterte die Aktie auf ein Mehrjahreshoch, da politische Kräfte eine Abmilderung der Regeln anstreben.

Im Zentrum steht die Diskussion um die sogenannten Too‑Big‑to‑Fail‑Regeln, die nach der Übernahme der Credit Suisse 2023 verschärft werden sollen. Laut «cash.ch» würden die vorgeschlagenen Änderungen es erlauben, günstigere Kapitalinstrumente wie AT1‑Anleihen stärker anzurechnen, wodurch die Gesamtbelastung reduziert wird.

Die politische Wende hat unmittelbare Auswirkungen auf die Kursentwicklung der UBS‑Aktie. Laut «finanzen.ch» erreichte das Papier ein 52‑Wochen‑Hoch von über 37 CHF, nachdem Unsicherheit um Kapitalregeln belastete.

Politische Signale entlasten UBS

Der ursprüngliche Regierungsplan sah vor, dass UBS ihre Auslandstöchter vollständig mit hartem Kernkapital unterlegen müsse. Laut «cash.ch» fordert die Ständeratskommission eine Abschwächung der Verschärfungen, um ein ausgewogenes Verhältnis von Aufwand und Nutzen zu wahren.

Glaubst du, dass die UBS‑Aktie in den nächsten drei Monaten weiter steigen wird?

Politische Akteure argumentieren, dass überhöhte Kapitalanforderungen die Wettbewerbsfähigkeit des Finanzplatzes Schweiz beeinträchtigen könnten. Diese Perspektive wird in den politischen Gesprächen breit vertreten, was dem Kompromissvorschlag zusätzlichen Rückhalt verschafft.

Die Marktreaktion zeigt, dass Anleger die Aussicht auf weniger strikte Kapitalanforderungen positiv einschätzen. Die Kursgewinne der UBS‑Aktie stehen im direkten Zusammenhang mit Signalen aus Bern über sinkende Kapitallasten.

Markt und Strategie im Blick

Neben der regulatorischen Debatte bleibt die strategische Ausrichtung von UBS ein Thema. Die Bank hält laut «finanzen.ch» an Plänen für Aktienrückkäufe und einer erhöhten Dividende fest, unter Vorbehalt der weiteren regulatorischen Entwicklung.

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UBS plant weiterhin Aktienrückkäufe und höhere Dividenden, abhängig von der künftigen regulatorischen Entwicklung. (Symbolbild) - Depositphotos

Die weitere politische Beratung über die endgültige Form der Kapitalregeln läuft und wird voraussichtlich bis 2026 andauern. Entscheidend für die weitere Kursentwicklung bleibt, wie weit sich Parlament und Regierung auf die vorgeschlagenen Kompromisse einigen können.

Kommentare

User #3819 (nicht angemeldet)

Klagen könnten folgen. Dann sinkt der Aktienkurs wieder. Hehehe. LOL.

User #4317 (nicht angemeldet)

Die Noblen liegen oben 🛌

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