Die UBS und CS lehnen einen Zwangszusammenschluss ab. Konzentrieren wolle sich die UBS lieber auf ihre eigene Strategie.
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Nur wenige Wochen später widerfuhr der Credit Suisse daselbe. Sie wurde allerdings von der Rivalin UBS aufgekauft. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zwangsfusion wollen die UBS und CS nicht.
  • Unter Berufung berichtet Bloomberg auf gut informierte Kreise.
  • Als letzter möglicher Ausweg werde eine Übernahme angesehen.

Gemäss einem Medienbericht lehnen die beiden Schweizer Grossbanken UBS und Credit Suisse (CS) einen Zwangszusammenschluss ab. Die UBS bevorzugt es, den Fokus auf ihre eigenen Strategien zu legen. Ebenfalls zögert die Bank, Risiken im Zusammenhang mit der Credit Suisse zu übernehmen.

Unter Berufung berichtete das Bloomberg am Donnerstag auf gut informierte Kreise. Laut dem Bericht will sich der Rivale Credit Suisse dagegen Zeit lassen. Nachdem sie von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) eine Liquiditätshilfe erhalten hat, will sie nun den Turnaround schaffen.

UBS sowie Credit Suisse sähen eine Übernahme nur als möglichen letzten Ausweg an, berichtet Bloomberg weiter. Denn eine solche Transaktion wäre mit erheblichen Hürden und Überschneidungen verbunden.

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