Tonic Water: Hersteller tut sich schwer mit Corona-Krise
Der Hersteller von Thomas Henry, der beliebten Marke von Tonic Water, tut sich schwer damit, einen Absatzmarkt des Szenegetränks in Corona-Zeiten zu finden.

Das Wichtigste in Kürze
- Der Umsatz der Tonic-Water-Marke Thomas Henry brach während der Corona-Krise massiv ein.
- Auch jetzt mit den Lockerungen kommt das Geschäft nicht ins Rollen.
- Der Verkauf an der Bar, welcher den grössten Teil des Umsatzes ausmacht, kam zum Erliegen.
Die Auswirkungen der Corona-Krise halten weiterhin an. Dies spürt auch der Hersteller einer Marke für Tonic Water, Thomas Henry, wie «n-tv.de» schreibt. Diese lebt besonders vom Nachtleben, welches im Lockdown komplett zum Erliegen kam und auch jetzt weiterhin Anlauf-Schwierigkeiten hat.
Aus diesem Grund konzentriert sich die Marke nun fast komplett auf das Geschäft im Handel. Das Getränk wird in über 50 Länder exportiert. Der Verkauf an der Bar selbst machte vorher aber den grössten Teil des Geschäfts aus. Nur schon in der heimischen Gastronomie in Deutschland verzeichnete die Firma 50 Prozent des Umsatzes, welcher komplett einbrach.
Die Marke war vor zehn Jahren in Berlin als Konkurrent von Schweppes entstanden. Dieses Jahr hätten Jubiläumsfeiern mit zahlreichen Partys stattfinden sollen.