Tchibo vermietet jetzt Kinderkleider
Bald kann man bei der Kaffee-Kette Tchibo Kinderkleider mieten. Das soll sich für Kundschaft und Umwelt lohnen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Kaffee-Kette bietet ab dem 23. Januar einen Miet-Service für Kleider an.
- Dabei setzt der Konzern auf Produkte aus Bio-Baumwolle.
Geht ein Unternehmen mit dem Zeitgeist, setzt es auf Sharing Economy. Eigentlich logisch: Uber und Airbnb machen damit ja Milliarden. Ein neues Geschäft wittert auch Tchibo. Die deutsche Kaffee-Kette wird ab Ende Januar Kinderkleider vermieten.
«Der Mietservice spart Zeit, Geld und Platz und sorgt für Abwechslung im Kleiderschrank», sagt Nanda Bergstein, Direktorin für Unternehmensverantwortung. Zudem will der Konzern die Umwelt schonen. «Wir sind dabei, unsere Produkte und Prozesse kontinuierlich in Bezug auf den ökologischen, sozialen und ökonomischen Nutzen für unsere Kunden zu verbessern.» Zu mieten gibt es darum nur Bio-Produkte.
Jacke für 4 Euro
Und der Preis? Pro Monat kostet eine Jacke 4 Euro, ein T-Shirt gibt es für 2 Euro. Der Versand ist ab einem Bestellwert von 15 Euro kostenlos.
Noch handelt es sich bei der Tauschbörse um ein Testprojekt in Deutschland. «In der Schweiz ist zur Zeit noch nichts geplant», sagt Simone Meierhofer, Sprecherin von Tchibo Schweiz zu Nau. Doch: «Das Thema werden wir laufend verfolgen und eine Umsetzung in der Schweiz prüfen.»
