In den ersten drei Monaten des Jahres 2022 stiegen bei Swiss Life die Bruttoprämien um 1 Prozent auf 6,86 Milliarden Franken.
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Das Gebäude des von Swiss Life. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Lokalwährungen gerechnet, belief sich das Wachstum auf 3 Prozent.
  • Zulegen konnte die Gruppe erneut in der Vermögensverwaltung.

Swiss Life hat im Startquartal mehr Prämien und Gebühren eingenommen als im Vorjahr. Wachstumstreiber bleibt das Kommissionsgeschäft, wo die Gruppe auf Finanzberatungen, den Verkauf anlagegebundener Vorsorgeprodukte oder die Vermögensverwaltung für institutionelle Kunden setzt.

In den ersten drei Monaten des Jahres 2022 stiegen die Bruttoprämien um 1 Prozent auf 6,86 Milliarden Franken, wie der Finanzkonzern am Mittwoch bekannt gab. In Lokalwährungen gerechnet, belief sich das Wachstum auf 3 Prozent. Die Gebühreneinnahmen, oder Fee-Erträge wie sie von der Swiss Life genannt werden, kletterten um 10 Prozent auf 579 Millionen Franken in die Höhe.

Keine Angaben zum Ergebnis

Damit hat die Swiss Life das erste Quartal mit den Prämieneinnahmen leicht schlechter und mit den Fee-Erträgen etwas besser als erwartet abgeschlossen. Analysten hatten im Vorfeld mit Prämieneinnahmen von knapp 7 Milliarden Franken und Fee-Erträgen von rund 560 Millionen Franken gerechnet. Angaben zum Ergebnis macht die Swiss Life zu diesem Zeitpunkt im Jahr nicht.

Zulegen konnte die Gruppe erneut in der Vermögensverwaltung. Den Swiss Life Asset Managers flossen von Drittkunden im TPAM-Geschäft Neugelder in hohem Umfang von 1,2 Milliarden Franken zu. Und die verwalteten Vermögen nahmen auf 102,3 Milliarden Franken ab, nachdem sie Ende 2021 noch bei knapp 103 Milliarden lagen.

Die Swiss Life sei gut in die bis 2024 laufende Strategieperiode gestartet, wird Konzernchef Patrick Frost in der Mitteilung zitiert. Unter anderem wird bis dahin eine Eigenkapitalrendite im Bereich von 10 bis 12 Prozent angestrebt.

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