Swiss Life bleibt nach neun Monaten im Wachstumsmodus
Die Swiss Life verzeichnet im laufenden Jahr ein beachtliches Wachstum und einen Geldzufluss in Milliardenhöhe.

Die Swiss Life ist im laufenden Jahr sowohl im Versicherungs- als auch im Gebührengeschäft weitergewachsen. In den ersten neun Monaten sind dem Finanzkonzern derweil in der Vermögensverwaltung Neugelder in Milliardenhöhe zugeflossen.
Von Januar bis September 2025 steigerte Swiss Life das Prämienvolumen im Versicherungsgeschäft um 2 Prozent auf 16,3 Milliarden Franken, wie der Konzern am Mittwoch bekanntgab. In Lokalwährungen wuchs das Volumen mit 3 Prozent nach einem Plus von 5 Prozent zur Jahresmitte.
Auf Wachstumskurs bleibt Swiss Life auch im Fee-Geschäft, wo der Konzern mit Finanzberatungen, in der Vermögensverwaltung oder mit dem Verkauf von Vorsorgeprodukten Geld verdient. Hier sind die Erträge um 2 Prozent auf 1,9 Milliarden Franken angestiegen, während währungsbereinigt ein Wachstum von 3 Prozent resultierte nach 2 Prozent im Halbjahr.
Zuflüsse dank neuer Index-Angebote
Im laufenden Jahr sind der Swiss Life in der Vermögensverwaltung für Drittkunden (TPAM) wie Pensionskassen oder Banken hohe Summen an Neugeldern zugeflossen. In der Berichtsperiode waren es 15,0 Milliarden Franken nach 3,4 Milliarden im Vorjahr. Ausserordentlich hoch waren die Zuflüsse (9,3 Milliarden) aber im Startquartal 2025, was vor allem der Lancierung neuer Index-Angebote zu verdanken war.
Mit den nun vorgelegten Zahlen hat die Swiss Life die Vorgaben der Analysten knapp erreicht. Im Vorfeld hatten die Experten im Durchschnitt mit Prämieneinnahmen im Umfang von 16,4 Milliarden Franken gerechnet. Ergebnisse publiziert die Gruppe zu diesem Zeitpunkt des Jahres keine.
«Wir haben in den ersten drei Quartalen 2025 unsere positive Entwicklung fortgesetzt und sowohl das Versicherungs- als auch das Fee-Geschäft ausgebaut», wird Konzernchef Matthias Aellig in der Mitteilung zitiert. Der Konzern sei mit dem neuen Strategieprogramm 2027 «auf Kurs». Darin strebt die Gruppe unter anderem eine Eigenkapitalrendite im Bereich von 17 bis 19 Prozent an.









