Nach dem schwierigen letzten Jahr schaut der Stahlriese Thyssenkrupp nun optimistisch in das kommende Geschäftsjahr.
Thyssenkrupp
Die Konzernzentrale von Thyssenkrupp in Essen. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Thyssenkrupp sieht nach dem schwierigen letzten Jahr optimistisch in die Zukunft.
  • Der Stahlkonzern konnte mit dem Verkauf von Verlustbringern die Verschuldung entlasten.
  • Der Auftragseingang legte im letzten Quartal um 41 Prozent zu.
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Im letzten Jahr durchlebten so einige Unternehmen eine schwierige Zeit, so auch der Stahlkonzern Thyssenkrupp. Der Aktienwert hatte sich seit 2018 halbiert und der letzte Gewinnanteil wurde anfangs 2019 ausgeworfen. Trader hatten jedoch immer wieder Chancen über Zertifikate auf die Aktie gute Erträge zu erzielen. Genauso eine Möglichkeit steht nun wieder vor der Tür.

Thyssenkrupp konnte das Schlimmste hinter sich lassen, schreibt «Börse Online». Der grosse Bereich der Neuaufstellung ist erledigt. Das Minusgeschäft wie beispielsweise das Edelstahl- oder Baumaschinengeschäft sind verkauft. Diese Abgabe entlastete die hohe Verschuldung.

Wegen der steigenden Aufträge um 41 Prozent auf 39,6 Milliarden Euro, sieht das Unternehmen zuversichtlich in die Zukunft. Konzernchefin Martina Merz spricht von einem ausgeglichenen Cashflow fürs Geschäftsjahr 2021/22. Thyssenkrupp rechnet mit einem Reingewinn von über einer Milliarde Euro. Ein Rekordwert seit dem Geschäftsjahr 2007/08.

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