Der erste Handelstag verlief ausgezeichnet. Die Bank Julius Bär gibt nun eine Anlageanalyse für den Zugproduzenten Stadler Rail.
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Stadler Rails erhält einen Grossauftrag. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am ersten Handels Tag schoss die Stadler Rail-Aktie um 13 Prozent in die Höhe.
  • Nun gibt die Julius Bär eine Anlageanalyse.

Schon am ersten Handelstag machte die Stadler Rail-Aktie ein Plus von 13 Prozent. Nun gibt Julius Bär als erste Bank eine Anlageanalyse. Sie stuft die Aktie mit «Hold» ein. Denn mit 44 Franken liege das Kursziel keine vier Prozent über dem Schlussstand letzten Freitag, wie «Cash» schreibt.

Aktie nicht mehr günstig

Die Analystin der Bank sagte zwar, dass Stadler Rail in Europa über eine gute Marktstellung verfügt. Schliesslich sei sie eine der führenden Hersteller von Passagierzügen. Auch die Aussichten auf weiteres Wachstum schätzte sie optimistisch ein.

Der Auftragsbestand von Stadler Rail lag Ende 2018 bei 13 Milliarden Franken. Damit habe er rund dem Siebenfachen des Letztjahres-Umsatz entsprochen. Einer Verdoppelung des Jahresumsatzes bis 2020 scheine somit nichts im Weg zu stehen.

Und trotzdem hält die Analystin diese Faktoren bei der Aktie bereits für eingepreist. Beim Kurs von 44 Franken würde die Aktie der Stadler Rail mit dem erwarteten Jahresumsatz 2020 wie auch einem KGV von 17 auf Basis des dannigen Gewinns bewertet. Beides würde einem Bewertungsaufschlag gegenüber vergleichbar gelagerten europäischen Anbietern entsprechen.

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