Der Hörgerätehersteller Sonova plant eine neue Technologieplattform auf den Markt zu bringen. Doch dafür muss zuerst noch etwas Geld nach Stäfa ZH fliessen.
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Der Hörgerätehersteller Sonova. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sonova plant im Herbst eine neue Technologieplattform auf den Markt zu bringen.
  • Um das neue Produkt lancieren zu können, muss der Umsatz wieder steigen.

Die Corona-Pandemie hat auch den Hörgerätehersteller Sonova hart getroffen. Das Unternehmen musste ihre Umsatzprognose anpassen, der Aktienrückkauf wurde gestoppt und es wird vorgesehen, dass 4-5 Prozent ihrer Stellen abgebaut werden.

Doch nun plane die Aktiengesellschaft eine neue Technologieplattform auf den Markt zu bringen. Dies gab der CEO des in Stäfa ZH ansässigen Unternehmen, Arnd Kaldowski, gegenüber «The Market» bekannt.

Umsatz von Sonova muss wieder steigen

Der Umsatz der Aktiengesellschaft müsse aber bis Ende Oktober rund 65-75 Prozent des Vorkrisen-Umsatzes erreichen. Erst dann könne es zu einem Launch kommen.

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Ein Hörgerät von Sonova. (Symbolbild) - Keystone

Kaldowski sagt: «Die Einführung hängt davon ab, ob sich der Markt im Herbst von den Folgen der Corona-Pandemie erholt hat. Da sich eine Neueinführung erst ab einer gewissen Grösse lohnt.»

In Zukunft sollen zudem vermehrt digitale Kanäle dem Unternehmen helfen, um noch mehr Kunden, vor allem junge Kunden, anzuziehen.

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