Softbank Gründer Masayoshi Son hatte mit Verlusten zu kämpfen. Doch mit neuen Investitionen in der Robotik-Industrie geht er ein zweites Mal an die Börse.
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Das Logo des japanischen Unternehmens Softbank. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Softbank kann mit neuen Investitionen die gemachten Verluste gut machen.
  • Das Unternehmen steigt mit einem Investment von 2,8 Milliarden Dollar bei Autostore ein.

Softbank ist mit 100 Milliarden Dollar der grösste Start-up-Financier der Welt. Das Unternehmen erlitt zwar bereits Pleiten, wie «Modern Materials Handling» schreibt. Jedoch konnte sich der Konzern diese offenbar leisten.

Anfang vergangenen Jahres schien es, als hätte Chef Masayoshi Son (63) seine gigantische Tech-Wette verloren. Im November 2019 rief er dann zum Schuldenabbau auf. Mitte März 2020 kündigte der Unternehmer den Verkauf von Vermögenswerten im Wert von 41 Milliarden Dollar an.

Softbank investiert in Robotik-Firmen

Das Unternehmen steigt in die Robotik-Industrie ein. Sie investiert in den deutschen Batteriehersteller Varta und will eine Batterieplattform für Roboteranwendungen starten.

Der zweite Deal ist der Einstieg beim norwegischen Lagerhaus-Automatisierer Autostore. Rund 40 Prozent-Anteil, für 2,8 Milliarden Dollar hat der Tech-Investor gekauft.

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