Heizkosten belasten jedes Jahr das Budget. Nau zeigt, wie Sie Geld sparen können.
Auch im Winter muss der Radiator nicht immer laufen.
Auch im Winter muss der Radiator nicht immer laufen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit wenig Aufwand lässt sich beim Heizen Geld sparen.
  • In Altbau-Wohnung wird häufig nicht individuell abgerechnet.

Der Winter ist zurück! Und damit müssen die Heizungen wieder aufgedreht werden. Damit die Kosten nicht ins Unermessliche steigen, lohnt es sich, beim Heizen ein paar Regel zu beachten:

• Keine Möbel vor Heizkörper stellen. Das reduziert die Wärmeabgabe spürbar.
• Wer Geld sparen will, heizt in ungenutzen Räumen auf Sparflamme.
• Auch lohnt es sich, Nachts die Fensterläden zu schliessen. So kühlt das Haus weniger ab.
• Wer mit offenem Fenster schläft: Heizung ausschalten.
• Lüften: Kurz und kräftig, nicht ständig das Kippfenster offen lassen.

Weitere Tipps, auch für Hausbesitzer, finden Sie im Leitfaden vom Bundesamt für Energie.

Sparen lohnt sich nicht immer

Selbst wer alle Regeln beachtet, spart nicht automatisch Geld: «Letztlich können die einzelnen Mieter nur profitieren, wenn die Heizkosten individuell gemessen und abgerechnet werden», sagt Michael Töngi, Generalsekretär vom Schweizerischen Mieterverband. Das ist in Neubauten üblich, in Altbauten häufig nicht. Heisst: Wenn in der Nachbarwohnung der ganze Winter ein Fenster gekippt offen steht, bezahlen das alle im Haus mit.

Töngi ergänzt: «Eine individuelle Abrechnung wird auch wichtiger, da mit der CO2-Abgabe das Heizen verteuert wird und der Sinn der Abgabe in einem Anreiz zum Sparen besteht.» Eine Pflicht dazu gibt es aber nur in einzelnen Kantonen.


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