Die Schweiz wurde von Spanien zum internationalen Treffen zur Zukunft der Arbeit eingeladen. Künstliche Intelligenz war eines der zentralen Gesprächsthemen.
Boris Zürcher
Boris Zürcher, der Leiter der Direktion für Arbeit des Staatssekretariats für Wirtschaft Seco, nahm in Santiago de Compostela an einer Podiumsdiskussion teil. - keystone

Die Schweiz ist zu einem von der spanischen EU-Ratspräsidentschaft organisierten internationalen Treffen zur Zukunft der Arbeit eingeladen worden. An der Veranstaltung im spanischen Santiago de Compostela nahm der Leiter der Direktion für Arbeit des Staatssekretariats für Wirtschaft Seco, Boris Zürcher, teil.

Wie das Seco am Freitag mitteilte, trat Zürcher an der Seite von Arbeitsministern an einer Podiumsdiskussion zu künstlicher Intelligenz, Algorithmen und Arbeit auf.

Zürcher betonte dabei die Wichtigkeit von am Menschen ausgerichteten Rahmenbedingungen, um künstliche Intelligenz und Robotisierung zum Vorteil des Schweizer Arbeitsmarkts einzusetzen.

Drei Gesichtspunkte des Treffens

Auf Einladung der Vizepräsidentin der spanischen Regierung und Ministerin für Arbeit und Sozialwirtschaft Yolanda Díaz Pérez reiste Zürcher nach Galicien in Nordwestspanien. Das Treffen fand am Donnerstag und Freitag statt.

Die Gespräche in Santiago de Compostela konzentrierten sich laut Seco auf die Zukunft der Arbeit und des sozialen Dialogs unter drei Gesichtspunkten: Demokratie am Arbeitsplatz, Zusammenhang zwischen künstlicher Intelligenz, Algorithmen und Arbeit sowie grüne Kollektivverhandlungen.

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