Ein Werk der Schoko-Firma Barry Callebaut in Belgien musste wegen Salmonellen geschlossen werden. Nun ist die Produktion wieder angelaufen.
Schokoladenproduktion in Wieze 2013
Schokoladenproduktion in Wieze 2013 - AFP/Archiv
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Barry Callebaut produziert im belgischen Werk Wieze wieder.
  • Wegen Salmonellen war die Produktionsstätte seit Ende Juni stillgelegt.
  • In den kommenden Wochen soll die Herstellung schrittweise hochgefahren werden.

Der Schokoladenhersteller Barry Callebaut hat die Produktion in seinem wegen Salmonellen geschlossenen Werk in Belgien teilweise wieder aufgenommen.

Drei von 24 Produktionslinien in dem Werk Wieze seien wieder angelaufen und die erste Auslieferung habe stattgefunden, teilte Barry Callebaut mit. Die Reinigung und Desinfektion der Produktionsanlagen «nimmt viel Zeit in Anspruch», sagte ein Sprecher des Schokoladenherstellers der Nachrichtenagentur AFP.

Betroffene Waren grösstenteils noch nicht ausgeliefert

In den kommenden Wochen sollen demnach weitere Produktionslinien wieder in Betrieb genommen werden. Ende Juni waren in dem Werk Wieze Salmonellen entdeckt worden. Barry Callebaut, einer der weltweit grössten Schokoladenhersteller, hatte die Fabrik umgehend geschlossen und seine Kunden informiert. Ein Grossteil der potenziell betroffenen Waren war da nach Angaben eines Unternehmenssprechers noch nicht ausgeliefert.

Das Unternehmen stellt Schokolade, aber auch Kakaoprodukte, Füllungen, Glasuren und Dekorationen für die Industrie und gewerbliche Kunden her, etwa für Mondelez, Nestlé oder Unilever.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

SchokoladeUnileverNestléBarry Callebaut