Sanofi muss im ersten Quartal eine Umsatzminderung hinnehmen. Auf Kurs hielt das Unternehmen Impfungen gegen die Grippe.
Sanofi Regeneron Pharmaceuticals
Sanofi gehört zu den grössten Pharmakonzernen der Welt. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Pharmakonzern Sanofi hat im ersten Quartal knapp 8,6 Milliarden Euro erlöst.
  • Das Unternehmen profitierte von den Grippeimpfungen im Zusammenhang mit der Pandemie.

Gute Geschäfte mit seinem Neurodermitis-Medikament Dupixent und mit Impfungen gegen die Grippe haben den französischen Pharmakonzern «Sanofi» im ersten Quartal auf Kurs gehalten. Allerdings belasteten negative Währungseffekte vor allem durch den schwachen US-Dollar und den brasilianischen Real.

Sanofi erlöste knapp 8,6 Milliarden Euro, dies war im Vergleich zum Vorjahresquartal ein Minus von 4,3 Prozent, wie der Konzern am Mittwoch in Paris mitteilte. Zu konstanten Wechselkursen kam Sanofi auf einen Zuwachs von 2,4 Prozent.

Konzernchef bestätigt Jahresziele

Im ersten Jahresviertel 2020 hatten die Franzosen zudem von Lageraufstockungen der Kunden im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie profitiert. Unter dem Strich ging der Gewinn zum Jahresstart 2021 um sieben Prozent auf knapp 1,57 Milliarden Euro zurück. Hier drückten auch Kosten für den Umbau.

Der Vorstand um Konzernchef Paul Hudson bestätigte die Jahresziele, die beim bereinigten Ergebnis je Aktie (EPS) einen Zuwachs im hohen einstelligen Bereich zu konstanten Währungen vorsehen. Im ersten Quartal war diese Kennziffer währungsbereinigt um 15 Prozent angezogen, Analysten hatten mit deutlich weniger gerechnet.

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