EU

Sánchez schlägt gemeinsamen Gaseinkauf der EU-Staaten vor

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Spanien,

Angesichts steigender Gaspreise hat der spanische Regierungschef Pedro Sánchez der EU vorgeschlagen, gemeinsam als Block mit den Lieferanten zu verhandeln.

Spanischer Regierungschef Pedro Sánchez
Spanischer Regierungschef Pedro Sánchez - POOL/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Spanien besonders von steigenden Energiepreisen betroffen.

Ein gemeinsamer Einkauf und eine «strategische Gasreserve in Europa» könnten die Verhandlungsmacht aller EU-Staaten verbessern, sagte Sánchez am Freitag auf einem Wirtschaftsforum in Pontevedra im Nordwesten Spaniens. Die steigenden Energiepreise seien ein EU-weites Problem.

Die Weltmarktpreise für Erdgas sind in den vergangenen Wochen stark gestiegen. In der Folge stiegen in zahlreichen Ländern auch die Strompreise. Davon sind besonders Spanien, Italien und Frankreich betroffen. Ökonomen sehen die Ursache dafür in der wirtschaftlichen Erholung nach der Corona-Pandemie, Wartungsproblemen in der Förder- und Pipeline-Infrastruktur sowie einem steigenden Energiehunger in Asien.

Um die sozialen Auswirkungen abzufedern, hat die spanische Regierung die Mehrwertsteuer auf Strom vorübergehend gesenkt. Die EU-Kommission hat ihre Zustimmung zu solchen Hilfsmassnahmen signalisiert. Die steigenden Gaspreise sind auch auf der Tagesordnung des nächsten EU-Gipfels der Staats- und Regierungschefs am 21. und 22. Oktober.

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