Ryanair will an der Maskenpflicht auf Flügen festhalten – unabhängig von den Regeln des Abflug- oder Zielortes.
Ryanair
Eine Ryanair-Maschine spiegelt sich auf dem Flughafen Frankfurt (FRA) auf dem regennassen Rollfeld. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Damit soll die Gesundheit von Passagieren und Personal geschützt werden.
  • Dabei spielt es keine Rolle, was für Lockerungen Boris Johnson am Montag noch verkündet.

Die Billigairline Ryanair will auch dann an der Maskenpflicht auf Flügen festhalten, wenn das Tragen in der Öffentlichkeit nicht mehr Vorschrift ist. Damit solle die Gesundheit von Passagieren und Personal geschützt werden, teilte die irische Fluggesellschaft am Montag mit. Die Entscheidung gelte unabhängig von den Regeln des Abflug- oder Zielortes.

Ähnlich äusserte sich die britische Airline Easyjet. Erwartet wurde, dass der britische Premierminister Boris Johnson noch am Montag die Maskenpflicht in der Öffentlichkeit vom 19. Juli an weitgehend aufheben wird. Dagegen gibt es starke Kritik, unter anderem von Transportgewerkschaften.

«Derzeit gibt es keine Änderungen an der Richtlinie zum Tragen von Masken an Bord von Easyjet, und wir werden dies weiterhin überprüfen», teilte das Unternehmen der britischen Nachrichtenagentur PA mit. «Wir lassen uns weiterhin von unserem eigenen medizinischen Berater und einer Reihe wichtiger Branchengremien leiten.» Als Beispiele nannte die Airline etwa die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die internationale Flugbehörde ICAO.

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