Die US-Ratingagentur Fitch erteilt der Raiffeisen-Gruppe neu ein Emittentenrating: Sie wird mit der Note «A+» und dem Ausblick «stabil» bewertet.
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Raiffeisens Notfallplan wird von Finma bemägelt. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Raiffeisen-Gruppe hat ein Rating von der US-Agentur Fitch erhalten.
  • Sie wird mit der Note «A+» und dem Ausblick «stabil» bewertet.

Die US-Ratingagentur Fitch erteilt der Raiffeisen-Gruppe neu ein Emittentenrating: Die drittgrösste Bankengruppe der Schweiz wird mit der Note 'A+' und dem Ausblick 'stabil' bewertet, wie Fitch am Donnerstagabend mitteilte.

Die Kapitalausstattung der Gruppe sei stark, die Rentabilität allerdings nur mässig, erklärte Fitch.

Die Raiffeisen-Gruppe habe eine starke Marktstellung in der Schweiz, wo sie einen Marktanteil von 18 Prozent bei inländischen Hypothekarkrediten und 14 Prozent bei inländischen Einlagen habe. Die Qualität der Assets sei stark. Der Risikoappetit sei konservativ.

Bisher hatte Raiffeisen erst ein Rating der beiden anderen grossen Bewertungshäuser. Moody's hatte im Juli das Emittentenrating mit 'A3' bestätigt, den Ausblick jedoch auf 'positiv' angehoben. Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) bewertet Raiffeisen Schweiz mit dem Rating 'A+', der Ausblick lautet 'stabil'.

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