Einigung im Streit zwischen Qualcomm und Apple. Anscheinend bezahlt der Konzern aus Cupertino bis zu sechs Milliarden US-Dollar an den Chip-Hersteller.
Qualcomm
Besucher der Elektronikmesse CES laufen an einem Logo von Qualcomm vorbei. - dpa
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Qualcomm und Apple einigten sich nach jahrelangen Streitigkeiten.
  • Gemäss einem Analysten sind rund fünf bis sechs Milliarden geflossen.
  • Dazu kommt eine Gebühr von acht bis neun Dollar pro verkauftem iPhone.

Die Patentstreitigkeiten zwischen Apple und dem Chip-Spezialisten Qualcomm sind bereits seit Tagen beigelegt. Unklar ist, wie viel Geld bei der Einigung der beiden Tech-Konzerne geflossen ist. UBS-Analyst Timothy Acuri schätzt die Zahl gemäss «Seeking Alpha» auf rund fünf bis sechs Milliarden US-Dollar.

Dazu sollen rund acht bis neun Dollar Lizenzgebühren pro verkauftem iPhone kommen.

Apple Entwicklerkonferenz
Für die Apple Entwicklerkonferenz sind die Erwartungen hoch. - dpa

Dies ist Teil der Vereinbarung von Apple und Qualcomm, die sich jahrelang um Patent- und Lizenverletzungen gestritten hatten. Apple wird seine iPhones nun wieder mit Modems des US-Unternehmens aus San Diego ausrüsten.

Der Vertrag ist rückwirkend auf den 1. April 2019 rechtsgültig und auf sechs Jahre ausgelegt.

Der Rechtsstreit hatte 2017 mit einer Klage Apples begonnen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

iPhoneApple