Projekt in Berlin bietet Mehrwegpfandbechersystem für Verkaufsstellen ohne Spüle

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Deutschland,

Um den Müll durch Coffee-to-go-Becher in Berlin weiter zu reduzieren, startet die Landesregierung ein Projekt für Mehrwegpfandbecher entlang von U- und S-Bahnen.

Recup-Becher
Recup-Becher - dpa/dpa/picture-alliance

Das Wichtigste in Kürze

  • Zu kleine Läden stossen bislang an Grenzen.

Wie das Land Berlin am Montag mitteilte, soll die Firma Recup künftig entlang der U2 und der S7 zwischen Ostkreuz und Westkreuz bei Verkaufsstellen gebrauchte Becher abholen, spülen und saubere Becher wieder ausliefern.

In ganz Berlin nutzen demnach bereits 250 Verkaufsstellen die Mehrwegpfandbecher von Recup. Dafür müssen Verbraucher einen Euro Pfand für den Becher hinterlegen und können ihn später überall in Deutschland bei allen teilnehmenden Partnern zurückgeben.

Für viele Verkaufsstellen, die Kaffee zum Mitnehmen anbieten, sei aber bislang eine grosse Hürde, dass sie keine eigene Spülmöglichkeit haben. Von 53 direkt befragten Verkaufsstellen im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz gaben demnach viele an, aus Platzgründen Pfandbecher nicht selbst spülen zu können. Diese könnten nun mit dem neuen Angebot zum Spülen an dem Mehrwegbecherpfandsystem teilnehmen, hiess es.

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