Porsche: Volkswagen hält an geplantem Börsengang fest
Der deutsche Autobauer VW hält an seinen Plänen fest: Trotz des schwierigen Marktumfelds soll die Sportwagentochter Porsche dieses Jahr an die Börse gehen.

Das Wichtigste in Kürze
- Porsche soll im vierten Quartal dieses Jahres an die Börse gehen.
- Trotz des trüben Marktumfelds hält der Mutterkonzern Volkswagen an seinen Plänen fest.
- Die Sportwagentochter sei selbst unter schwierigen Bedingungen hochprofitabel.
Porsche soll wie geplant im vierten Quartal 2022 an die Börse gehen. Der Mutterkonzern Volkswagen will trotz des trüben Marktumfelds nichts von einer Verschiebung wissen.
«Ganz einfache Antwort: Nein», antwortete VW-Finanzchef Arno Antlitz am Mittwoch bei einer Veranstaltung auf eine Frage der Agentur Bloomberg. Er zeigt sich zuversichtlich, Anleger von der Sportwagentochter überzeugen zu können. Sie beweise selbst unter schwierigen Bedingungen Robustheit und sei hochprofitabel.
Der Gang an die Börse gebe dem deutschen Autobauer Flexibilität, um die Transformation zu einem softwaregestützten Mobilitätsanbieter zu finanzieren.