US-Lebensmittelhersteller kriegt die Steuerreform zu spüren. Der Gewinn knickte 2017 um fast einen Viertel ein.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Pepsico erlitt im vergangenen Jahr einen Gewinneinbruch.
  • Das Ergebnis knickte um fast einen Viertel.
  • Der Einbruch ist unter anderem auf die US-Steuerreform zurückzuführen.
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PepsiCo will eine nachhaltige Landwirtschaft. (Symbolbild) - Keystone

Die Flaute im Softdrinkgeschäft und die US-Steuerreform haben dem US-Lebensmittelhersteller Pepsico im vergangenen Jahr einen Gewinneinbruch beschert. Das Ergebnis knickte um fast einen Viertel auf 4,9 Milliarden US-Dollar (4,6 Milliarden Franken) ein, wie der Konzern am Dienstag in Purchase im Bundesstaat New York mitteilte.

Im letzten Jahresviertel war gar ein Verlust angefallen. Im Tagesgeschäft profitierten die Amerikaner auf Jahressicht jedoch vor allem von den guten Verkaufszahlen bei der konzerneigenen Kartoffel-Chips-Marke Frito Lay.

Pepsico bekommt derzeit den aktuellen Ernährungstrend weg von Getränken mit hohem Zuckergehalt zu spüren. Die Umsätze mit Softdrinks in Nordamerika gingen im vergangenen Jahr um 6 Prozent zurück. Der Konzern richtet sich deshalb verstärkt auf Lebensmittel aus und setzt zudem den Rotstift bei den Kosten an.

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