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Ölpreise bewegen sich wenig – trotz Lage am Roten Meer

Keystone-SDA
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Singapur,

Die Ölpreise zeigen sich am Dienstagmorgen uneinheitlich, beeinflusst durch die angespannte Lage im Roten Meer.

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Wegen der Zuspitzung der angespannten Lage im Roten Meer hatten die Erdölpreise um etwa zwei Dollar zugelegt. (Symbolbild) - keystone

Die Ölpreise haben sich am Dienstag im frühen Handel zunächst wenig bewegt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar 78,06 US-Dollar. Das waren elf Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Januar-Lieferung fiel dagegen um zehn Cent auf 72,37 Dollar.

Zu Wochenbeginn hatten die Erdölpreise um etwa zwei Dollar zugelegt. Auslöser war eine Zuspitzung der angespannten Lage im Roten Meer. Mehrere grosse Reedereien setzten die Durchfahrt in Richtung Suezkanal aus, nachdem sich Angriffe der von Iran unterstützten Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe gehäuft hatten.

Globale Allianz zum Schutz des Seeverkehrs

Die USA haben mittlerweile eine internationale Allianz zum Schutz der Schiffe ins Leben gerufen. Die Route über den Suezkanal ins Mittelmeer ist für den Rohöltransport von grosser Bedeutung. Analysten der Investmentbank Jefferies schätzen, dass etwa acht Prozent der weltweiten Rohöltransporte durch den Suezkanal gehen.

Ein Ausfall der Route ist teuer und langwierig, da die Schiffe in dem Fall den deutlich längeren Weg um Afrika herum in Kauf nehmen müssen.

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