Die österreichische Ex-Wirtschaftsministerin Schramböck (ÖVP), die bis 2022 im Amt war, hat einen neuen Arbeitsplatz beim saudi-arabischen Staatskonzern Aramco.
Aramco Margarete Schramböck
Die österreichische Ex-Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) nimmt eine Stelle als «Board Member» beim staatlichen saudi-arabischen Öl-Konzern Aramco auf. - APA/HANS PUNZ
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Das Wichtigste in Kürze

  • Österreichs Ex-Wirtschaftsministerin Schramböck (ÖVP) hat eine Stelle bei Aramco Digital.
  • Aramco ist ein staatlicher saudi-arabischer Ölriese, mit der Tochterfirma Aramco Digital.
  • Dort wird zu einem «Board Member», also einem Vortands- / Aufsichtsratsmitglied.

Bis 2022 war Margarete Schramböck (ÖVP) noch österreichische Wirtschaftsministerin und hierbei auch mit digitalen Fragen beschäftigt. Ihre thematische Expertise und ihr Ruf als «herausragende Rednerin» im arabischen Raum haben ihr nun eine Stelle bei Aramco Digital eingebracht.

Wie die «Kronen Zeitung» berichtet, gründete Schramböck nach ihrem Einstieg in die Privatwirtschaft eine Unternehmensberatungsfirma. Diese war das Sprungbrett für eine Stelle als Board Member bei dem staatlichen Öl-Konzern des Landes Saudi-Arabien.

Vorstand im digitalen Bereich von Aramco

Damit übernimmt sie eine Funktion als Vorstand oder Aufsichtsrat bei Aramco Digital, einer Tochterfirma des Öl-Giganten, nachdem sie in Arabien bereits zum Thema referierte. Im November hielt sie einen Vortrag zum Thema «Beschleunigung der digitalen Transformation» auf einem Kongress in Oman.

Auch im Juni nahm sie an einer Podiumsdiskussion über «Digitale Wirtschaft und künstliche Intelligenz: Produktivität und Wachstum freisetzen» teil, das sogar in der Hauptstadt ihres neuen Arbeitsgebers, Riad. Dort soll sie nun «das volle Potenzial der Digitalisierung auszuschöpfen».

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