Neuer Einbruch im Flugverkehr über Weihnachten

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Genève,

Die Sorge vor der Verbreitung der neuen Mutationen des Coronavirus hat dem Flugverkehr über die Weihnachtsferien weiter zugesetzt. Statt einer erhofften Erholung sei die Situation noch schwieriger geworden, berichtete der Airlineverband IATA am Dienstag in Genf.

Die Sorge vor der Verbreitung der neuen Mutationen des Coronavirus hat zu einem weiteren Einbruch im Flugverkehr über die Weihnachtsferien geführt. (Archivbild)
Die Sorge vor der Verbreitung der neuen Mutationen des Coronavirus hat zu einem weiteren Einbruch im Flugverkehr über die Weihnachtsferien geführt. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/DPA/MICHAEL KAPPELER

Das Wichtigste in Kürze

  • Konkrete Zahlen lagen noch nicht vor.

Die Vorausbuchungen für Februar und März 2021 lägen aber mehr als 80 Prozent niedriger als vor einem Jahr. Im Oktober 2020 hatten sie den Angaben zufolge nur rund 70 Prozent unter dem Vorjahresniveau gelegen. «Die Aussichten sind trostlos», sagte IATA-Chef Alexandre de Juniac.

Er kritisierte die teils verschärften Reisebeschränkungen. Einige Länder verlangten von Reisenden nun Corona-Tests, hätten aber trotzdem die Quarantänebestimmungen nicht aufgehoben. «Damit wird das Reisen praktisch stillgelegt», meinte de Juniac. Der Airline-Verband setzt sich dafür ein, dass Passagiere, die negative Tests vorweisen, ohne Quarantäne reisen können.

Nach IATA-Angaben von Dezember flogen 2020 global nur noch 1,8 Milliarden Menschen - nach 4,5 Milliarden im Jahr davor. Die Fluggesellschaften haben nach Schätzungen fast 120 Milliarden Dollar Verluste gemacht. Viele seien nur mit staatlicher Hilfe am Leben erhalten worden, sagte IATA-Chefökonom Brian Pearce.

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