Der Nahrungsmittelriese Nestlé stellt sich auf steigende Einkaufspreise ein.
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Weltweit tätige Unternehmen ziehen sich zunehmend aus Russland zurück. Doch Nestlé versorgt das Land weiterhin mit Lebensmitteln. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nestlé stellt sich auf steigende Einkaufspreise ein.
  • Der Preisaufstieg dürfte vor allem Kaffee betreffen.

Der Nahrungsmittelriese Nestlé stellt sich auf steigende Einkaufspreise ein. «Wenn wir von 2022 sprechen, ist es wahrscheinlich, dass die Inflation der Inputkosten im nächsten Jahr höher sein wird als in diesem Jahr», sagte Finanzchef Francois-Xavier Roger am Donnerstag auf einer Anleger-Konferenz.

Während sich im laufenden Jahr vor allem Milchprodukte und Fleisch verteuert hätten, dürften die Preissteigerungen 2022 eher Kaffee betreffen.

Nestlé gebe die höheren Einkaufskosten jeweils an den Handel und die Verbraucher weiter. Angesichts der Preisvereinbarungen gebe es dabei allerdings eine zeitliche Verzögerung. Dies gelte insbesondere für Europa.

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