Nun ist es offiziell: Christine Lagarde übernimmt die Nachfolge von Mario Draghi. Ab dem ersten November ist sie die Chefin der EZB.
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Christine Lagarde - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ab dem 1. November ist Christine Lagarde die Chefin der EZB.
  • Die frühere IWF-Präsidentin will Preise und Banken stabil halten.

Der EU-Gipfel ernannte die 63-jährige Französin mit Wirkung zum 1. November zur Nachfolgerin des Italieners Mario Draghi. Lagardes Amtszeit beträgt acht Jahre und kann nicht verlängert werden.

Die frühere Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) bedankte sich auf Twitter. Sie kündigte an, sie wolle «die Preise im Eurogebiet stabil und die Banken sicher halten». Das EU-Parlament hatte die Personalie Mitte September gebilligt.

In einer Anhörung im Währungsausschuss des EU-Parlaments Anfang September hatte Lagarde unter anderem folgendes angekündigt: Sie wolle die ultralockere Zinspolitik ihres Vorgängers fortführen und stärker auf eine grüne Finanzpolitik setzen.

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