Der CIO der US-Bank Morgan Stanley rechnet in diesem Jahr mit einem Gewinnrückgang für Wertpapiere. Er äusserte auch die Ursachen seiner Prognose.
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Eine Filiale der US-Bank Morgan Stanley in New York City. (Symbolbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Bank Morgan Stanley gab kürzlich eine Mitteilung für Aktien-Interessierte heraus.
  • In dieser sieht der CIO, für 2023, keine umfassenden Gewinne auf dem Markt.

Der CIO der US-amerikanischen Bank Morgan Stanley, Michael Wilson, rechnet in diesem Jahr mit einem Gewinnrückgang. Die Ursachen dieser Prognose legte er in einer Kundenmitteilung von yahoo!finance dar.

Zum einen wurzele der vorausgesagte, ausbleibende Gewinn in der Politik. Die passe sich nicht ausreichend an veränderte Situationen der Wirtschaft an. Auch würden Gewinnzyklen kürzer, während stärkerer Marktaktivitäten. Wilson geht daher von einer Rezession um 16 Prozent bis zum Jahresende aus.

Ab 2024 spricht der CIO von Morgan Stanley aber wieder von einem «starken Aufschwung».

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In diesem Jahr allerdings vermutet er diesen, unabhängig des KI-Erfolgs, nicht mehr. Denn auch Wertpapier-Triumphe à la NVidia hätten keine Auswirkungen auf den umfassenden Markt.

«Zweifellos wird es einzelne Aktien geben, die in diesem Jahr ein beschleunigtes Wachstum aufgrund von KI-Ausgaben erzielen.

Aber wir glauben nicht, dass dies ausreichen wird, um den Verlauf des gesamten zyklischen Gewinntrends in signifikanter Weise zu ändern. Da sich das Umsatzwachstum verlangsamt und der Kostendruck bestehen bleibt.» So schliesst Michael Wilson laut «finanzen.net».

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