Der Genfer Privatbank Mirabaud hat im Geschäftsjahr 2021 viel Neugeld angezogen und die verwalteten Vermögen gesteigert. Auch der Reingewinn stieg dank höheren Erträgen deutlich an.
Mirabaud-Gruppe
Das Logo der Privatbank Mirabaud ziert ein Segelschiff. - Mirabaud
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Reingewinn der Gruppe kletterte rund 13 Prozent auf 40,5 Millionen Franken, wie die Gruppe am Dienstag mitteilte.

Auf der Ertragsseite ergab sich ein Plus von knapp 5 Prozent auf 313 Millionen Franken. Den Hauptanteil davon machten mit 260 Millionen die Kommissionserträge aus.

Die verwalteten Vermögen stiegen innerhalb eines Jahres um 11 Prozent auf 38,9 Milliarden Franken per Ende 2021 an. Neben der guten Entwicklung der Finanzmärkte habe ein Zufluss von Neugeldern in Höhe von 652 Millionen Franken dazu beigetragen, so die Meldung.

Die Bilanzsumme der Gruppe lag Ende Jahr mit 4,48 Milliarden Franken auf Höhe des Vorjahrs. Der Grossteil der Aktiven sei bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB) hinterlegt, wobei die Negativzinsen die operativen Ergebnisse belastet hätten, schreibt die Bank. Die Tier-1-Kernkapitalquote von 21,3 Prozent bleibe weiterhin klar über den von Basel III festgelegten Mindestanforderungen.

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